Für den dritten Fahrstreifen zwischen Pijava Gorica und Turjak wurde vorerst kein Auftragnehmer ausgewählt

08.08.2022 | 11:30 Uhr

Symbolbild (Foto: DL-Archiv)

Laibach – Die Direktion für Infrastruktur hat noch keinen Auftragnehmer für die öffentliche Ausschreibung für den Bau der ersten Phase der weiteren Anordnung der dritten Fahrspur auf dem Abschnitt der Staatsstraße Škofljica-Rašica zwischen Pijava Gorica und Turjak ausgewählt. Aus der Ankündigung auf dem Vergabeportal geht hervor, dass das einzig eingegangene Gebot zu hoch war. Das Management wird nun in Preisverhandlungen eintreten.

Das Projekt zur Einrichtung der 1,8 Kilometer langen dritten Fahrspur, die von der Anschlussstelle Smrjena bis zur neuen Anschlussstelle Gradišče verlaufen wird, ist Teil des Baus der Entwicklungsachse 3a, dh der Modernisierung der Nationalstraße von Ljubljana über Veliki Lašče, Ribnica und Kočevje bis zum Grenzübergang Petrina in der Gemeinde Kostel.

Auf dem Teil der Straße, der von Pijava Gorica in Richtung Turjak ansteigt, wurde die dritte Fahrspur bereits für mehr Fluss eingerichtet und soll nun gemäß den Plänen für weitere 7,6 Kilometer in Richtung Turjak eingerichtet werden. Die erwähnten 1,8 Kilometer sind der erste Teil dieser Anordnung.

Nach der heutigen Veröffentlichung auf dem Portal für öffentliche Beschaffung zu urteilen, wurde bei der öffentlichen Ausschreibung, die von der Direktion für Infrastruktur im Mai veröffentlicht wurde, das einzige Angebot von einem Konsortium mit dem Bauunternehmen Trgograd aus Litija als führendem Partner von CGP aus Novi Mes und Garnol aus eingereicht Krain als Partner. Der Wert des Angebots beträgt 13,37 Millionen Euro einschließlich Mehrwertsteuer, und die Direktion hat das öffentliche Beschaffungsverfahren ohne Auftragsvergabe abgeschlossen, da der Wert des Angebots die bereitgestellten Mittel erheblich übersteigt. Sie werden von der Direktion ausgestellt.

Nach Rechtskraft der Entscheidung führt der Betreiber von Landesstraßen ein Wettbewerbsverfahren mit Verhandlungen durch, das bei unzulässigen Minderwertangeboten nach dem Vergabegesetz zulässig ist.

Die Anordnung der dritten Fahrspur auf dem Abschnitt in Richtung Turjak ist, wie erwähnt, Teil eines umfassenderen Projekts zur Neuordnung und Modernisierung dieser Verbindung zwischen Ljubljana und der Grenze zu Kroatien, das auch den Bewohnern des Gebiets Kočevsko-Ribnija ermöglichen soll schnellere und vor allem sicherere Straßenverbindung in die Hauptstadt.

Die ersten Pläne sahen nur geringfügige Änderungen an der bestehenden Straße vor, aber im Februar dieses Jahres präsentierten das Ministerium und die Direktion für Infrastruktur einen neuen Plan, der in einem viel größeren Teil eine völlig neue Trasse vorsieht.

Neben dem Abschnitt von Pijava Gorica nach Turjak ist auch die Anordnung der dritten Fahrspur auf der bestehenden Straße zwischen Veliki Lašče und Žlebič und auf dem letzten Teil der Verbindung zwischen Livold und Petrina geplant. Neue Straßenrouten mit Umgehungsstraßen sind von Lavrica über Škofljica nach Pijava Gorica, von Turjak über Rašica und Veliki Lašče und dann von Žlebič über Ribnica, Nemška vas und Kočevje nach Livold geplant. Für Turjak und Rašica sind Viadukte geplant, für Žlebič ein Tunnel und eine größere Kreuzung. Auch für Kočevje ist ein größerer Hub geplant.

So soll auf der stark verstopften Straße von Ljubljana nach Kočevje der Transitverkehr weitestgehend aus den Siedlungen entzogen und gleichzeitig die Reisezeit aus diesem Teil des Landes deutlich verkürzt werden.

STA; MK

Hildebrand Geissler

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