Deutschlands Magdeburg und Polens Kielce sind die Finalisten des letzten Handballturniers der Champions League in Köln. Magdeburg besiegte Barcelona im ersten Halbfinalspiel nach dem Elfmeterschießen mit 40:39 (38:38, 31:31, 16:18), während Kielce im zweiten Halbfinalspiel die Franzosen PSG mit 25:24 besiegte.
Der Showdown zwischen dem französischen und dem polnischen Meister verlief durchweg ausgeglichen, doch am Ende setzten sich die Handballer aus der handballfreundlichsten polnischen Stadt, die zum dritten Mal im Finale der Champions League antritt, durch. 2016, als auch der aktuelle slowenische Trainer Uroš Zorman für sie spielte, gewannen sie den prestigeträchtigen Lorbeer, im Finale des letzten Jahres unterlagen sie dem Rivalen aus der katalanischen Hauptstadt nach einem Siebenmeter-Elfmeter.
Im heutigen Spiel waren der Spanier Alex Dušebayev mit sechs Toren und der Weißrusse Arcem Karalek mit fünf Toren die effizientesten Spieler der polnischen Mannschaft, während der deutsche Torhüter Andreas Wolff zwölf Paraden erzielte. Im französischen Team erzielte der Niederländer Luc Steins sechs Tore, während die Letten Dainis Kristopans und Elohim Prandi jeweils vier Tore erzielten.
Die Handballer aus Magdeburg besiegten im ersten Halbfinalspiel sensationell ihre Rivalen aus Barcelona. Die dreifachen Sieger des berühmtesten europäischen Klubwettbewerbs von 1978, 1981 und 2002 standen den berühmten Katalanen während des gesamten Spiels, in dem sie konkurrierten, gegenüber „Handball-Lotterie“ aber auch mehr gesammelt.
Eine überaus wichtige Rolle in den entscheidenden Momenten des Spiels spielte auch der ehemalige Kapitän der slowenischen Nationalmannschaft Marko Bezjak, der vier Tore für Magdeburg erzielte. Domen Makuc und Blaž Janc repräsentierten die Farben von Barcelona, das seinen dritten Sieg bei den Finalturnieren der Champions League in Köln errang, was bisher keinem anderen Team gelang. Der erste erzielte drei Tore und der zweite zwei Tore.
In Magdeburg glänzte der Niederländer Kay Smits mit einem Dutzend Toren, während der Däne Michel Damgard acht Tore zum Sieg beisteuerte. Bei Barcelona waren die Franzosen Timothey N’Guessan mit neun Toren und Aleix Gomez mit acht Toren am effektivsten.
Das Spiel um Platz drei beginnt am Sonntag um 15:15 Uhr, das Finale um 18:00 Uhr. Im letzten Spiel werden die slowenischen Schiedsrichter Bojan Lah und David Sok urteilen.
Foto: Sportida.com
Quelle: STA
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