Gloria Kotnik, eine Snowboarderin aus der Region Celje, gewann den Parallel-Riesenslalom in Cortina d’Ampezzo, Italien, und schaffte es zum ersten Mal in ihrer Karriere, im Weltcup auf das Podium zu steigen.
Gloria erzielte in der Qualifikation das fünftbeste Ergebnis, im Match besiegte sie vier Gegnerinnen und erreichte mit dem Sieg ihr erstes Podium im Weltcup.
Zunächst stand sie dem österreichischen Vertreter gegenüber Daniela Ulbing und schlug sie mit einem guten Drive im unteren Teil der Strecke. Im Viertelfinale traf sie auf eine Polin Aleksandra Kröll gegen die sie es ohne größere Probleme bis ins Halbfinale schaffte. Es folgte ein Duell mit einer Kanadierin Megan Farell und sie schaffte es auch, sie ziemlich zuverlässig zu fangen.
Im Finale stieß sie mit einer Deutschen zusammen Ramona Hofmeister. Der deutsche Gegner fuhr kurz nach dem Start von der Strecke ab, wodurch der ehemalige Schüler des 1. Gymnasiums in Celje nur noch bis ins Ziel fahren musste.
Sie sammelte bisher vier vierte Plätze im Weltcup und schaffte diesmal den Durchbruch auf das Siegertreppchen und sogar auf die oberste Stufe.
„Ich habe so lange gewartet, jetzt hat alles gepasst, es ist wirklich großartig. Ich bin sehr glücklich, nicht nur, dass ich es geschafft habe, im Weltcup auf das Podium zu kommen, sondern sogar das erste Rennen zu gewinnen. Das ist mein Lieblingsort und Ich bin froh, dass mir das hier gelungen ist, ich bin froh, dass auch im Weltcup alles ‚zusammengebrochen‘ ist, ich habe in Karersee gescherzt, wenn ich jedes Mal um vier Plätze vorrücken würde, dann wäre es hier sehr gut in Cortina. Heute ist es wahr geworden, aber ich bin sehr motiviert, die Saison fortzusetzen und freue mich auf die nächsten Spiele.“ – Gloria Kotnik
Simon Valant, Foto: Skiverband Slowenien/Facebook
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