Die Top Drei im prestigeträchtigen Spiel um die neue Jahren waren sie eine Klasse für sich und traten im Finale auch von einer niedrigeren Landeposition an als die Springer vor ihnen. Auch der Führende im Weltcup, der Pole, schwang sich für die Sieger auf die Bühne David Kubacki. Sie schlugen die Konkurrenz um fast 15 Punkte. Granerud, der sich bereits unter Shadow Mountain einen schönen Vorsprung in der Tourwertung erspielte, führte nach der ersten Serie nach der Landung auf 140,0 m auf dem Olympia-Equipment in Deutschland. Pol einen Meter länger war Lanišek mit 0,6 Punkten Rückstand. Der Norweger war dann auch im Finale der Beste, als er mit einer Testdistanz von 142,0 m den 16. Sieg seiner Karriere, den dritten in dieser Saison, bestätigte.
Beim zehnten Rennen des Winters sprang Lanišek zum siebten Mal auf das Podium. In Oberstdorf verlief sein zehnter Platz nicht nach Plan, aber er bestätigte erneut seine hervorragende Vorbereitung in Garmisch-Partenkirchen. Er war bereits im Qualifying gut, wo er Zweiter wurde. Dann setzte er sich in der ersten Serie problemlos mit dem Deutschen Luc Roth auseinander und wehrte im Finale mit 137,0 m – er erhielt für beide Sprünge gute Noten – den Angriff ab Kubacka, die ansonsten der Rekorder dieses Geräts ist. Nach der Finallandung brach ein Freudenschrei aus, dann feierte er gemeinsam mit seinen Nationalmannschaftskollegen das erneute Top-Ergebnis im Ziel. Der 26-Jährige aus Domžal stand zum 20. Mal in seiner Karriere auf dem Podium.
Kubacki, Lanišek und Granerud liegen auch in der Gesamtwertung des Weltcups auf den ersten drei Plätzen. Der Pole hat 88 Punkte Vorsprung auf den derzeit besten Slowenen. In der Wertung der Rundfahrt baute Granerud seine Führung weiter aus. Kubacki jetzt mit 26,8 Punkten Rückstand. Den dritten Platz belegt der Pole Piotr Zyla, die 40,1 Punkte zurückliegt. Lanišek rückte auf den vierten Platz vor, wer für Zylo er hat gut 11 Punkte Rückstand und schon über 51 Punkte Rückstand auf den führenden Norweger. Lovro Kos ist jetzt Neunter.
Drei weitere slowenische Springer gewannen Punkte. 13. wurde Kos, der in der zweiten Serie mit 135,5 m drei Plätze gutmachte. In der ersten Serie gewann er ein Duell mit Danilo aus Kasachstan Wassiljew. Es gibt fünf von ihnen Timi Zajc, der im Finale 134,0 m sprang und damit den 14. Platz belegte. Es war der 29 Domain Prevc. In der ersten Serie sprangen sie im selben Paar, Zajc war erfolgreicher, während der jüngste der Prevc-Brüder ebenfalls als Lucky Loser punktete. Sie blieben ohne eine zweite Serie Žiga Jelarder dem Deutschen Philipp Raimund die Hand schütteln musste, und Peter Prevcwas der Österreicher Daniel besser war Tschofenig. Beide sprangen 118,0 m.
Für die Karawane ist es die Hälfte der 71. Neujahrstour. Nun folgt der Wechsel nach Österreich, wo am Dienstag die Qualifikation ausgetragen wird Bergisl in Innsbruck. Das Spiel findet am Mittwoch um 13.30 Uhr statt. Der prestigeträchtige Wettkampf endet am Freitag in Bischofshofen.
Jumper | Experimentelle Reihe | 1. Serie | 2. Serie |
Lovro Kos (Nr. 18) | 132.5 | 129,0 | 135.5 |
Ziga Jelar (42) | 128.5 | 118,0 | / |
Peter Prevc (43) | 125,0 | 118,0 | / |
Domain Prevc (48) | 128,0 | 124,0 | 125,0 |
Tim Zajc (3) | 137,0 | 128,0 | 134,0 |
Anze Lanišek (2) | 135,0 | 140.5 | 137,0 |
Leistungen der Slowenen in Paaren der ersten Serie des Sonntagsspiels:
WASSILJEV (KAZ/33) – KOS (SLO/18)
JELAR (SLO/42) – RAIMUND (DEUTSCH/9)
P. PREVC (SLO/43) – TSCHÖFENIG (AVT/8)
D. PREVC (SLO/48) – KANINCHEN (SLO/3)
ROTH (DEUTSCH/49) – LANISEK (SLO/2)
71. NEUJAHRSTOUR, Zeitplan
Dienstag um 13:30 Uhr:
Innsbruck, Qualifikation
Mittwoch um 13:30 Uhr:
Innsbruck, das dritte Spiel der Tour
Donnerstag, 5. Januar, um 16:30 Uhr:
Bischofshofen, Qualifikation
Freitag, 6. Januar, um 16:30 Uhr:
Bischofshofen, das vierte Spiel der Tour
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