Nur drei Minuten nach dem Ausgleich ging Japan gegen Spanien in Führung 2:1. Ein südafrikanischer Richter Victor Gomes entschied sich auf dem Feld, das Tor ab der 51. Minute nicht anzuerkennen, da der Ball bereits das Spielfeld verlassen hatte. Reservist Kaoru Mitoma war nach Aussage der Schiedsrichter einen Tick zu langsam auf dem Grün, bevor er den Ball aus Verzweiflung mit einer Flanke vors Tor schickte, wo Ao Tanaka erzielte mit dem Oberschenkel ein zunächst nicht anerkanntes Tor.
Sie sind es jedoch eingegriffen Video-Schiedsrichter oder ein mexikanischer Richter Fernando Guerrerodie das verfügbare Filmmaterial einschließlich der Technologiekamera angesehen haben Tore Linien. Dieses es ist sonst nur zur Torbestätigung sinnvoll, aber eine der Kameras des Systems deckt auch den Bereich außerhalb des Tores ab. Die meisten Fernseher auf der ganzen Welt zeigten Aufnahmen, die zeigten, dass zwischen dem Ball und der Linie danach schon viel Grün war die möchten daraus konnte geschlossen werden, dass sie die Torauslinie vollständig überschritten hatte.
Nach einer dreiminütigen Debatte schaute sich auch Victor Gomes die Bänder an und kassierte zur Überraschung der Spanier Tanakas Führungstreffer, der Japan schließlich einen süßen Sieg zum Weiterkommen bescherte und sogar die Gruppe E gewann.
Nachfolgend einige weitere Bilder der Weltagenturen aus der genannten Position, die bestätigen, wie leicht das menschliche Auge durch den Kontakt einer Kugel und einer Linie im Raum getäuscht wird. Foto: AP, EPA und Reuters.
Den Spaniern macht das Tor nichts aus, bei den Deutschen ist das anders
Genau die Spanier, die es waren aufgrund eines Turnovers im zweiten Spiel Deutschland – Costa Rica selbst drei minuten auf dem nachhauseweg waren sie nach dem spiel nicht sonderlich aufgeregt. Als würde ihnen das Achtelfinale gegen Marokko besser riechen als das Duell mit Kroatien, das nun auf Japan wartet.
Doch das Tor war für Deutschland fatal. Eine fußballerische Supermacht, der viermalige Weltmeister, der am Ende nach viel Mühe die Costa-Ricaner mit dem nötigen Zwei-Tore-Vorsprung (4:2) besiegte, der spanische Ausgleich aber nicht aus dem Nichts kam. Bei einem 2:2-Unentschieden der Spanier wären die Japaner ausgeschieden und die Deutschen aufgrund der höheren Anzahl an erzielten Toren weitergekommen. In diesem Fall würde es La Roja spielte mit Kroaten, Elf und mit Marokko.
Ein Phantomtor wie das WM-Finale 1966
Die deutsche Öffentlichkeit und die Medien nahmen das neue Debakel nicht leicht. Gleichzeitig ließen sie ihre Wut auch an einem anderen Phantomtor aus, das sie betraf.
„Das Tor wird drei Minuten lang überprüft, weil der Ball vorher ins Aus hätte gehen müssen. Im Fernsehen sieht es so aus, als wäre er bis zum Anschlag gegangen. Es hätte vielleicht ein paar Millimeter gefehlt, aber das Tor zählte als Englands Tor in Wembley Finale… von 1966. Deutschland verlor mit einem Tor, das ist einer der größten Skandale in der Geschichte des Fußballs. Es hätte nie auf der Anzeigetafel erscheinen dürfen!“ sie schrieben an Bild.
Ein Tor in Wembley ist Geoff Hursts Tor in der Verlängerung des WM-Finales 1966 zum 3:2, Wann Der Ball sollte von der Latte abprallen nackt Linie und zurück ins Feld. Torhüter Hans Tilkowski behauptete zeitlebens, dass der Ball nicht mit voller Lautstärke über die Linie ging. Oberster Richter Gottfried Dienst zeigte zunächst auf eine Ecke für die Engländer, doch nach Intervention des Schiedsrichters aus Sovietunion Tofiqa Bahranova ein Gegentor kassiert. Der Schock für die Westdeutschen war komplett und am Ende wurden die Engländer mit einem 4:2-Sieg bei ihrer Heim-WM zum ersten und einzigen Mal überhaupt Weltmeister.
Warum hat nicht die ganze Welt die Grafik gesehen?
Zurück in die Gegenwart und zum japanischen Tor zum 2:1. Ein Großteil des Ärgers und der Empörung in der Fußballwelt und insbesondere online geht zu Lasten der Fifa und ihrer Weitergabe von Filmmaterial und Entscheidungen aus dem VAR-Raum. Unten ist die VAR-Analyse, die in der schicksalhaften Entscheidung des Deutschen verwendet wurde, die lange nach dem Spiel von Katars offiziellem TV-Partner gesponnen wurde Beinsport. Aber die überwiegende Mehrheit der Fernsehsender, einschließlich TV Slovenija, hat die erwähnten offiziellen Grafiken nicht erhalten.
Auf der anderen Seite gab es aber auch eine Szene und einen Zoom zwischen den Schüssen, die den mexikanischen Schiedsrichter Guerrero davon überzeugten, seinen südafrikanischen Kollegen auf dem Feld, Gomes, vor der Möglichkeit des gültigen Tores zu warnen. Nicht zuletzt sind Krümmung und Geometrie vorhanden und spielen beim Ballspiel auf einem rechteckigen Spielfeld eine wichtige Rolle.
Unten ist eine praktische Demonstration, wie sich die Wahrnehmung verändert und ob der Ball tatsächlich vollständig über der Linie ist.
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