Hat Mesut Özil seine Sportkarriere beendet?

Der legendäre deutsche Fußballer Mesut Özil beendet seine reiche Fußballkarriere, schreibt der türkische Sportjournalist Yakup Çınar. Der ehemalige deutsche Nationalspieler sagte seinen Teamkollegen bei Basaksehir, dass er genug habe und kündigte seinen Vertrag mit dem Team vorzeitig.

Mesut Özil stand am Donnerstag zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf von Basaksehir und machte zur Halbzeit Platz für den Serben Danijelo Aleksic, und heute Morgen soll er seinen Teamkollegen gesagt haben, dass er die Nase voll hat und seine reiche Karriere beendet, behauptet der oben genannte türkische Journalist. Das teilte er dem Klub mit und kündigte den Vertrag.

In seiner Blütezeit war Özil einer der besten Spieler des Weltfußballs. Seine Karriere startete er auf Schalke, zwei Jahre später, 2008, wechselte er für 5 Millionen zu Werder, von dort wechselte er für 18 Millionen Euro zu Real Madrid.

Nach drei Saisons wechselte er für ganze 47 Millionen Euro zu Arsenal, und nach 2020 begann seine Karriere rasant zu sinken. Mit dem White Ballet gewann er einmal die spanische Meisterschaft, mit den Gunners holte er dreimal die Lorbeeren im FA Cup.

In dieser Saison nur 142 Minuten gesammelt

2021 verstärkte er nach Vertragsauflösung bei den Londonern Fenerbahce, doch auch der türkische Gigant war mit ihm nicht zufrieden und wies ihm wie Arsenal früh die Tür auf. Im benachbarten Basaksehir fand er schnell eine neue Umgebung. Es schien, als würde er sich in eine Umgebung begeben, in der er wieder atmen würde, aber es war das Gegenteil. Er sammelte nur 142 Spielminuten.

Gestern stand er wie erwähnt erstmals in dieser Saison in der Startelf, hängte nach einem Wechsel zur Halbzeit und einer 0:1-Niederlage gegen Kayserispor einen Tag später seine Sportschuhe an den Nagel. Zumindest wenn man einer türkischen Quelle Glauben schenken darf.

Er spielte für die Nachwuchsauswahl der deutschen Nationalmannschaft, für deren Mitglieder er 92 Spiele absolvierte und 23 Tore erzielte. 2014 wurde er mit Deutschland in Brasilien Weltmeister, vier Jahre zuvor war er Dritter in Südafrika.

Christiane Brandt

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