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03.09.2023, 09:30 Uhr
Aktualisiert: 9. März 2023, 10:38 Uhr
Am vergangenen Sonntag kam es im kroatischen Rijeka zu einem Vorfall, bei dem ein ruppiger Busfahrer die Hauptrolle spielte. Letztere stieß Fahrgäste, die mit einem Zehn-Euro-Schein bezahlen wollten, aus dem Bus.
Wie der erschöpfte Kroate gegenüber der kroatischen Zeitung Novi list erklärte Stern Hirschsteiner, der seit mehr als 30 Jahren in Deutschland lebt, beschlossen er und sein Freund, im Zentrum von Rijeka in einen Stadtbus einzusteigen. Da wurde ihr ansonsten schöner Sonntagnachmittag gelinde gesagt zu etwas Unangenehmem. „Wir wollten zusammen zwei Tickets kaufen, die drei Euro und zehn Cent kosten. Der Fahrer fragte uns, ob wir Kleingeld hätten, aber wir hatten nicht genug Münzen, stattdessen wollten wir ihm einen Zehn-Euro-Schein und einen Zehn-Euro-Schein geben. Cent-Münze, damit er uns die sieben Euro problemlos zurückgeben konnte. Wir hatten keine Ahnung, welche Reaktionen das hervorrufen würde“, Der Vorfall wurde von einem ahnungslosen Passagier beschrieben. Nach ihrer Aussage ging es so weiter, dass der Fahrer anfing, sie anzuschreien, und das Ganze sich vor den Augen der anderen Fahrgäste abspielte. Unter anderem heißt es, er „Das ist kein Kiosk, sondern ein Fahrer und noch etwas.“
Der Fahrer weigerte sich dann, ihnen Fahrkarten zu verkaufen, und stieß sie an der nächsten Bushaltestelle aus dem Bus. „Raus!“ er soll schreien und dabei sehr aggressiv aussehen. Sie und ihre Freundin warteten dann auf einen anderen Bus, für den sie problemlos ein Ticket mit zehn und zehn Cent kauften und ihre Fahrt fortsetzten. Die aus Slawonien stammende Kroatin, deren Mann deutscher Staatsbürger ist, erklärte gegenüber Novi list zudem, dass sie regelmässig in den Ferien zur Reka komme und auch regelmässig die öffentlichen Verkehrsmittel nutze, mit denen sie bisher nie Probleme hatte. Sie betonte, dass der Fahrer keinen Grund für ein solches Verhalten habe. »Wir wollten mit zehn Euro bezahlen, nicht mit einem Hundert-Euro-Schein, und haben zehn Cent dazugelegt, um den Rest einfacher zurückgeben zu können.“
Das Unternehmen Autotrolej, das den öffentlichen Verkehr im Reka-Gebiet betreibt, hat gegenüber der Zeitung bereits bestätigt, dass sie eine Beschwerde gegen den Fahrer erhalten hat, auf die sie bereits reagiert hat. Sie erklärten, dass sie die Umstände des unglücklichen Vorfalls untersuchen würden.
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