Traditionelle Segnung von Wasser, Salz und Pferden ist am 26. Dezember zur Kirche St. Stefan in Nemška vas zog über 300 Menschen und 13 Pferde an. Die kirchliche Zeremonie zu Ehren des ersten Märtyrers St. Stefan und des slowenischen Unabhängigkeits- und Einheitstages in der Pfarrei Leskovec pri Krško ist die traditionelle Fortsetzung der Weihnachtsmysterien.
Zu ihnen gesellten sich an diesem Tag der Gesang des örtlichen Pfarrchors, das Läuten der Glocken, eine geflochtene Kette aus Blättern und frischen Blumen in der Kirche, ein großer junger Mann draußen, wunderschön geschmückte Pferde sowie ein wunderschöner Sonnentag.
Schon 15 Minuten vor 10 Uhr trugen die Klopfer das Lied der hl. Stefana weit über die Hügel und Felder von Krško, und die Trauben stiegen bis zum Kirchenhügel hinauf, ganz goldbraun schimmernd im Widerschein des weiten blauen Himmels. Die feierliche Messezeremonie wurde vom Pfarrer durchgeführt Ludvik Žagar bei der Teilnahme Der Ausgang des Alten Mannesund sie kümmerte sich um die musikalische Begleitung Kristina Lovšin Salmič mit Pfarrsängern. Der zweite Teil der Zeremonie fand im Freien statt. Die Segnung des Wassers, das die Quelle des Lebens, das Mittel der Reinigung und das Zentrum der Wiedergeburt ist. Eine Segnung des Salzes, auch als Salzbund. Zum zehnten Mal, nachdem die Riten im Jahr 2005 erneuert wurden, segnete der Priester auch das Brot, das dann den Reitern für ihre Tiere gegeben wurde. Sie erhielten auch Erinnerungsgeschenke – ein auf Holz gedrucktes „Siegel“, wo die Pferde gesegnet wurden. Die Kirchenschlosser, Namensgeber, kümmerten sich mit ihren Kollegen um die Organisation Jože Božič und Jože BožičDas gesellige Beisammensein nach der Zeremonie zog sich bis in den Nachmittag hinein.
Möge der Segen die Pferde das ganze Jahr über gesund halten.
Ljudmila Šribar
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