In Deutschland hat ein Angreifer ein Schulmädchen getötet und ein weiteres mit einem Messer verletzt



Deutsche Polizei. (Das Foto ist symbolisch.) Foto: EPA

Die deutsche Polizei sagte, der Mann sei am Montagmorgen abgereist Center für Überläufer im Dorf Illerkirchberg und griff die Mädchen auf dem Weg zur Schule mit einem Messer an. Die beiden Schülerinnen wurden bei dem Angriff schwer verletzt.

Das Opfer, ein 14-jähriges deutsches Mädchen türkischer Abstammung, wurde am Tatort wiederbelebt, starb aber später im Krankenhaus. Laut lokalen Medienberichten erholt sich das 13-jährige Mädchen, das bei dem Angriff verletzt wurde, von ihren Verletzungen, sie sind jedoch nicht lebensbedrohlich.

Die Polizei nahm den Angreifer fest, einen 27-jährigen Asylbewerber aus Eritrea. Die Behörden sagten, der Mann, der sich derzeit in Polizeigewahrsam befindet und mit unbekannten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, sei geflohen Center für Überläufer, berichtet die Deutsche Welle.

„Wenn die Polizei und Besondere Einheiten durchsuchten die Räumlichkeiten, stießen auf drei Bewohner, allesamt eritreische Asylsuchende,“, teilten sie auch mit. Der Mann hatte bei seiner Festnahme ein Messer dabei – die mutmaßliche Waffe, die bei dem Angriff verwendet wurde. Die Polizei nahm auch zwei weitere Männer in der Unterkunft fest.

Das Gericht entscheidet bereits heute, ob der Verdächtige während der Ermittlungen „in Untersuchungshaft oder psychiatrische Betreuung“ kommt.

Die Polizei forderte die Öffentlichkeit auf, den Angriff nicht zu nutzen, um Misstrauen oder Hass gegenüber Ausländern oder Asylbewerbern zu schüren. „Alles, was mit diesem (Ereignis) zu tun hat, ist vorerst völlig unklar“, sagte ein Polizeisprecher gegenüber Reportern Wolfgang Jürgens.

Anwohner unter Schock

Der Bürgermeister Illerkirchberg Markus Häußler Er sagte, dass alle Bewohner des Ortes unter Schock stehen. Illerkirchberg ist eine Kleinstadt mit etwa 5.000 Einwohnern in der Nähe von Ulm im Bundesland Baden-Württemberg, direkt an der Grenze zu Bayern.

Deutscher Innenminister Nancy Faeser gab bekannt, dass sie erschüttert war von „Schreckliche Nachrichten„. „Ich trauere um das getötete Mädchen und hoffe aufrichtig, dass das verletzte Mädchen genesen wird … Die Polizei ermittelt intensiv zu den Hintergründen des Angriffs.“ schrieb sie auf Twitter.

„Dieser Vorfall darf unter keinen Umständen ein Grund sein, Hass zu verbreiten. Dieses Verbrechen muss vollständig aufgeklärt und der Täter vor Gericht gestellt und bestraft werden.“, sagte der Innenminister bei einem Besuch vor Ort Baden-Württemberg Thomas Strobel Es gebe derzeit keine Hinweise darauf, dass der Angriff politisch oder religiös motiviert gewesen sei.

Hildebrand Geissler

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