In Frankfurt stieg der Preis für einen Döner auf zehn Euro. Kunden: „Das ist die Decke.“



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„Jeder weiß, wie die Situation heute ist – alles ist extrem teuer. Irgendwann muss man sich entscheiden, damit man seine eigenen Kosten decken kann. Dafür habe ich mich entschieden. Ich will keine schlechte Qualität bieten, aber Ich will die Qualität weiterhin beibehalten und damit muss ich den Preis erhöhen, damit wir das Geschäft fortsetzen können“, Ugur Yumusakbas, Besitzer eines Dönerladens, gegenüber Reuters.


Ugur Yumusakbas Kebab-Ladenbesitzer und Nezir Ture-Manager.  Foto: Reuters
Ugur Yumusakbas Kebab-Ladenbesitzer und Nezir Ture-Manager. Foto: Reuters

Für manche ist der Sprung von sieben Euro in den zweistelligen Bereich die obere Grenze dessen, was sie bereit sind, für dieses beliebte Gericht zu zahlen.

„Zehn Euro sind auf jeden Fall viel. Wenn der Döner gut ist, dann sagst du, du kannst zehn Euro ausgeben. Aber das ist die Obergrenze.“ sagte einer der Kunden. Ein anderer fügte hinzu: „Der Döner war sehr lecker, aber das Verhältnis zwischen Preis und Qualität ist vielleicht etwas zu hoch. Sieben Euro wären akzeptabel, aber für den Geschmack zahlt man gerne zehn Euro.“

Auch Gastronomen in München setzen sich mit der Entscheidung auseinander, Kosten an die Kunden weiterzugeben.

Aufgrund der hohen Nachfrage sei der Einkaufspreis der Gans um 80 Prozent erhöht worden, sagte Silja Schrank-Steinberg, Geschäftsführerin des bayerischen Restaurants Hofbräukeller, wo der Preis für das Gänsegericht um 40 Prozent erhöht wurde. „Es geht einfach nicht mehr. Es geht nicht.“ sagte Silja Schrank-Steinberg. Konkret bedeutet dies, dass der Preis des Gerichts von 18,90 Euro im Vorjahr auf aktuell 26,50 Euro gestiegen ist.

Swanhilde Arbeit

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