Feuerwehrleute gaben eine Gesundheitswarnung heraus, machten aber keine Angaben darüber, was in den vom Feuer verschlungenen Einrichtungen gelagert wurde, berichtet die deutsche Nachrichtenagentur DPA. Sie warnten jedoch davor, dass Chemikalien im Rauch enthalten sein könnten.
„Die Hamburger Innenstadt ist komplett verdunkelt“ sagte ein Sprecher der Feuerwehr. 210 Mitglieder der Rettungsdienste seien an der Brandbekämpfung beteiligt, fügte er hinzu.
Nach Angaben der Feuerwehr sind mehrere sogenannte IBC-Tanks geplatzt, die brennbare Flüssigkeiten enthielten. Laut NDR soll es sich dabei um Schwefelwasserstoff handeln, und die Brand- und Rauchgefahr wurde in der amtlichen Warnung als definiert „außergewöhnlich“.
Bürger im Nordosten der Hafenstadt wurden von der Feuerwehr aufgefordert, die Fenster nicht zu öffnen und sich vor dem Rauch zu schützen.
Wie es in der Nacht zu dem Brand im Stadtteil Rothenburgsort kam, ist noch unklar.
Der deutsche Bahnbetreiber Deutsche Bahn teilte mit, dass er wegen des Brandes gezwungen war, die Strecke zwischen Hamburg und Büchen zu sperren.
Laut der letzten Volkszählung hat Hamburg etwas mehr als 1,9 Millionen Einwohner.
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