Die bayerische Landeshauptstadt und eine der größten deutschen Städte, München, gilt als ein Ort, der von vielen Slowenen aus verschiedenen Gründen sowohl geschäftlich als auch privat oft besucht wird. Doch bald wird dies für viele nicht mehr möglich oder zumindest viel schwieriger sein als heute. In der Stadt, die seit einigen Jahren große Probleme mit der Luftverschmutzung hat, wurde angekündigt, dass die Regeln für das Betreten des Zentrums im nächsten Jahr stark verschärft werden.
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Ab dem 1. Februar nächsten Jahres sollen sie es sein, heißt es auf der deutschen Website Die Auto Motor und Sport Behörde weitete das Fahrverbot für alle Fahrzeuge mit Umweltstandards bis einschließlich EURO 4 auf den gesamten Bereich innerhalb des Mittleren Rings einschließlich des Rings aus. Es handelt sich um eine Umgehungsstraße am Rande des Stadtzentrums mit der Bezeichnung 2-R, und das Verbot betrifft alle Fahrzeuge, die spätestens am 1. Januar 2011 hergestellt wurden, als die EURO 5-Norm für alle Fahrzeuge in Kraft trat.
Der Verkehr für die genannten Fahrzeuge ist daher nur in den Bereichen außerhalb des genannten Rings erlaubt, während innerhalb des Rings bis auf Weiteres der Verkehr mit Autos mit niedrigeren Standards (EURO 4 oder weniger) nur für Anwohner, Lieferfahrzeuge und einige andere Ausnahmen, die Sondergenehmigungen erhalten Stadtbehörden.
Bald stärkere Einschränkungen?
Allerdings kämpft München seit 2010 mit einem neuen Gesetz relativ wirkungslos vor allem gegen überhöhte NOx-Emissionen und zahlt dafür jährlich auch saftige Bußgelder an die Landesbehörden. Sie haben sich nun entschieden, dem ein Ende zu setzen, und werden gleichzeitig auch den Forderungen der Organisationen VCD und DUH nachkommen, mit denen sich die Behörden im Februar dieses Jahres auf eine Reduzierung der Emissionen geeinigt und am 5. Oktober die Einigung erzielt hatten unterzeichnet.
Obwohl die angekündigte Verkehrsbeschränkung relativ streng ist, können die Bedingungen für die Einfahrt in die Stadt oder das durch die 2-R-Ringstraße begrenzte Gebiet noch strenger werden. Sollte sich herausstellen, dass die Emissionswerte immer noch zu hoch sind, könnten die Beschränkungen zum 1. Oktober nächsten Jahres auch für dieselbetriebene Fahrzeuge in Kraft treten, die ansonsten die EURO-5-Norm erfüllen. Bis zu 140.000 solcher Fahrzeuge gibt es in München, einige davon sind erst acht Jahre alt.
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