Kevin Kampl will deutsche Staatsbürgerschaft

Heute ehemaliger slowenischer Fußball-Nationalspieler Kevin Kamplder in Deutschland aufgewachsen ist und auch für einen deutschen Verein spielt, möchte die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. In einem Interview für die Zeitung Bild Er sagte, dass dies eine ernsthafte Möglichkeit sei und dass er sich als Deutscher fühle. Kampl, seine Eltern sind von Slowenien nach Deutschland gezogen, er ist dort geboren, aber er besitzt keine deutsche Staatsbürgerschaft. Oder besser gesagt, er hatte bisher keine, aber vielleicht ändert sich das ja noch.

Wie er in einem Interview für die Zeitung sagte Bild, Denn jetzt, wo er seine Karriere in der slowenischen Nationalmannschaft beendet hat, ist die deutsche Staatsbürgerschaft wieder ein aktuelles Thema. „Jetzt, wo ich meine Laufbahn in der slowenischen Nationalmannschaft beendet habe, ist das wieder ein Thema. Ich bin hier geboren, hier aufgewachsen. Auch später möchte ich in Deutschland bleiben und leben. Und ich fühle mich auch als Deutscher“, sagte Kampl, der in Sollingen geboren wurde und erklärte, dass er bei der Geburt die doppelte Staatsbürgerschaft hätte erhalten können, das damals aber nicht geregelt war.

Die slowenische Nationalmannschaft gehört der Vergangenheit an

Der 28-Jährige spielte die letzten beiden Saisons für Leipzig, davor spielte er in Deutschland für Bayer Leverkusen, Osnabrück, Greuter Fürth und Borussia Dortmund sowie in Österreich für Salzburg. Er sprach auch das heiße Thema der slowenischen Fußballsituation an. Einsätze in der slowenischen Nationalmannschaft scheinen der Vergangenheit anzugehören, obwohl man auf slowenischer Seite möchte, dass er seine Entscheidung, seine Karriere zu beenden, ändert.

Wie berichtet BildDie Entscheidung ist endgültig. „Ich bleibe dabei. Ich habe es mir gut überlegt und stehe zu meiner Entscheidung“, sagte Kampl über die slowenische Nationalmannschaft. Für Slowenien kam Kampl 28-mal zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore, zuletzt trug er das slowenische Trikot im vergangenen September im Nations-League-Spiel gegen Bulgarien.

Hildebrand Geissler

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