Deutsche Verbraucher müssen ab dem 1. Oktober eine besondere Gassteuer von 2,4 Cent pro Kilowattstunde zahlen. Mit der Maßnahme wollte der Staat Importeuren zu Hilfe kommen, die wegen des reduzierten Angebots an russischem Gas zu kämpfen haben mit zusätzliche Kosten.
Die Abgabe wurde zunächst als Kompromiss akzeptiert, um den Kollaps des Energiemarktes zu verhindern, doch als sich herausstellte, dass unter den 12 Unternehmen, die sich um einen Anteil an der Abgabe beworben hatten, auch Händler waren, folgte Empörung mit Energie wie z Axpo oder Gunvor. Beide verzeichneten im ersten Halbjahr dieses Jahres eine Umsatzverdopplung.
Deutscher Wirtschaftsminister Robert Habeck ist laut Lokalfernsehen auf einem Wirtschaftsforum WDR sagte, dass der Zuschlag nicht für insolvenzgefährdete Unternehmen gedacht sei, er sei sich aber bewusst, dass es nicht richtig sei, dass Unternehmen, denen es gut gehe, von der Maßnahme profitieren würden.
Auch der Finanzminister Christian Lindner sagte dem ZDF-Fernsehsender: „die Solidaritätsmaßnahme darf nicht darauf abzielen, die Erträge und Gewinne einzelner Unternehmen zu steigern„.
Die Bundesregierung wird die Maßnahme daher nun erneut prüfen.
Die Höhe des zu erwartenden Zolls wurde vom Manager des deutschen Marktes festgelegt Handel Hub Europe, gegründet von Gasverteilern im Land. Die Abgabe soll Gasimporteuren helfen, die dieses Energieprodukt nach der Angebotsdrosselung Russlands zu einem höheren Preis von anderen Anbietern kaufen müssen, was zu Verlusten führt.
Werden die Österreicher das Heizkraftwerk neu starten Mellach?
Ähnlich wie bei anderen europäisch Ländern sucht auch die österreichische Bundesregierung nach Alternativen, um russisches Gas zu ersetzen. Deshalb hat sie eine Sonderregelung ausgearbeitet, auf deren Grundlage das Wärmekraftwerk wieder angefahren werden könnte MellachUmstrukturierung mit Gas zu anderen Energiequellen würde auch andere große Industrieanlagen ermöglichen, berichtete der Korrespondent Petra Kos Gnamus. Dafür wäre eine Zweidrittelmehrheit im Parlament nötig, die aber von der Opposition keine Zustimmung bekam.
Verhandlungen mit die Opposition geht jetzt weiter, aber die erste Abstimmung im Parlament über die neue Verordnung verlief nicht nach den Plänen der Regierung. Er will das Wärmekraftwerk wieder hochfahren Mellach auf Kohle, die im Notfall könnte mit 260.000 Haushalte mit Strom versorgt. Gleichzeitig könnten alle großen Gasverbraucher, Kraftwerke, Industriebetriebe und Heizwerke, von Gas auf Kohle und andere Energieträger umgestellt werden. Dies würde vom Staat finanziert werden. Deshalb unterstützten sie die Opposition nicht. Andernfalls bräuchte die Regierung die Zustimmung der liberalen oder sozialdemokratischen Partei. „Sie haben eine Regulierung vorgeschlagen, die es großen Unternehmen, die bereits große Gewinne machen, ermöglicht, noch mehr Geld zu verdienen. Das ist unverantwortlich.“ sagte Jörg Leichtfried von der SPD.
In der Regierung stehen sie der Opposition jedoch kritisch gegenüber. „Diese Entscheidung, die wir natürlich berücksichtigen müssen, Ich markiere ebenso unverantwortlich, da es die Energiesicherheit von 260.000 Haushalten bedroht“, sagte der Minister für Umwelt und Energie Leonore Gewessler.
Die Verhandlungen werden in den kommenden Tagen fortgesetzt und damit der Schwung Mellacha Es dauert einige Zeit, Kohle zu liefern und aufzurüsten. Da Kohle einer der Hauptverschmutzer der Umwelt ist, sehen sie dies auch kritisch Umwelt Organisationen berichtete auch Petra Kos Gnamuš.
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