Lebkuchen, Glühwein, Backwaren und selbstgemachte Produkte – Weihnachtsmärkte in Deutschland erwachen zum Leben



Der erste Messetag in Frankfurt. Foto: AP

In vielen Städten Deutschlands begrüßen die Weihnachtsmärkte bereits ihre ersten Besucher, was für manche als traditioneller Beginn der Weihnachtszeit gilt. Unter anderem in Augsburg, Berlin, Frankfurt und Ulm wurden Stände eröffnet, an denen man traditionelle Gastronomie vom Glühwein über Punsch bis hin zum Braten finden kann. Käufer bieten auch zahlreiche Weihnachtsgeschenkideen an, von handgefertigten Ornamenten und Kerzen bis hin zu Strickwaren.


Foto: EPA
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Ein Baum der tausend Tannen in Dortmund

Am Montag regnete oder schneite es in mehreren Städten, was Erstbesucher jedoch nicht davon abhielt, über die festlichen Stände zu schlendern. In Frankfurt wurde die Messe auf dem Römerberg durch den Oberbürgermeister eröffnet Mike Josef, der 25.000 energiesparende LED-Lampen an einem großen Weihnachtsbaum anzündete, berichtet DPA. Aber dieses Jahr rühmen sie sich des größten Baumes in Dortmund, wo sie angeblich den höchsten Weihnachtsbaum der Welt haben. Tatsächlich handelt es sich um ein ganzes Bauwerk aus mehr als tausend Tannen, die mit 48.000 Glühbirnen geschmückt sind.

In Hamburg, wo die Messe vor dem Rathaus stattfindet, wird erwartet, dass der festliche Puls rund drei Millionen Besucher in die Stadt lockt, die zwischen den 80 Ständen flanieren können. In der Hauptstadt Berlin gibt es mehrere Messen.

Wenige Tage vor Weihnachten schließen die Messen in ganz Deutschland.

Sie haben alle ein ähnliches Design

Weihnachtsmärkte sind eine Besonderheit des deutschen Sprachraums, ihre Tradition reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Sie haben alle eine ähnliche Form, da sie meist rund um die Kirche, auf dem Stadtplatz oder in der Nähe der Burg platziert sind.

Die bekanntesten deutschen Weihnachtsmärkte sind der Münchner (meistbesuchter ist der Marienplatz), der Dresdner Striezelmarkt, der am Mittwoch eröffnet, und der Nürnberger.

Sehen Sie die Szenen aus Frankfurt, Bremen und Dortmund in der Galerie.

Christoph Winter

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