Nach einem bunten Vorabend in der Champions League schwingt vor allem Barcelonas schneller Abschied von der Konkurrenz mit. Die Bayern schlugen mitten im Kult-Camp Nou mit 3:0 nieder und setzten ihre Siegesserie gegen die Blau-Roten fort. Für die Anhänger des deutschen Fußball-Giganten bleibt vor allem das 8:2-Ergebnis von Barcelona im Viertelfinale der Champions League 2020 in Erinnerung.

Doch der aktuelle Ausrutscher dürfte vor allem das Heer der Anhänger des katalanischen Teams erdrückt haben, hieß es doch bereits Ende Oktober Abschied von der Elite-Konkurrenz auf dem alten Kontinent zu nehmen. Zum Trost folgt ein Wechsel in die Europaliga, das letzte Spiel der Gruppenphase gegen Plzeň wird ohne Sonderbelastung auskommen.

Auch der Mittwochabend war für das polnische Ass etwas ganz Besonderes Robert Lewandowski. Im Sommer wechselte er nach seiner Ausnahmezeit beim FC Bayern mit dem klaren Wunsch, weiter Lorbeeren zu sammeln und im europäischen Rampenlicht auf sich aufmerksam zu machen, nach Barcelona. So ist es ihm nun ergangen, dass er zum ersten Mal seit elf Jahren nicht im Achtelfinale der Champions League spielen wird. Nach dem Spiel besuchte er die Kabine seines Ex-Klubs und nach Bayerns Heimstar Thomas Müller Schon bei der Ankunft am Flughafen von Barcelona schickte er über das soziale Netzwerk eine Nachricht („Lewy, wir kommen!“), dann freute er sich auch nach dem Match sehr über ihn: „Es ist immer schön, Lewy bei uns zu sehen. Wir wissen was für ein ehrgeiziger Spieler er ist.“ Und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der Pole noch mehr geschlagen wurde als viele in seinem Team, obwohl er erst vor wenigen Monaten zu ihm gestoßen ist…

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