Manager des Jahres sind Blaž Brodnjak und Sabina Sobočan



Blaž Brodnjak. Foto: BoBo

Blaž Brodnjak Er ist der Autor der außergewöhnlichen Transformation der NLB von einem Empfänger staatlicher Beihilfen zu einer erfolgreichen Bank, nicht nur in Slowenien, sondern auch in der weiteren Umgebung. Sie gehört in allen sechs Märkten, in denen die NLB tätig ist, zu den Top 3 der beste Bankendie Auswahl wird in der Manager Association erläutert.

Nach Angaben des Verbands verbesserte die NLB unter seiner Führung die Geschäftsergebnisse und die Mitarbeiterzufriedenheit. Sie beschreiben ihn als vertrauenswürdige Person mit hohen ethischen Ansprüchen. Er ist auch ein Verfechter von sozialer Verantwortung und nachhaltiger Entwicklung und ein großer Befürworter des Sports.

Brodnjak hat einen Universitätsabschluss in Wirtschaftswissenschaften und hat seine Ausbildung mit verbessert MBA IEDC Business School Bled. Er kam 2012 als Vorstandsmitglied zur NLB und wurde vier Jahre später deren Präsident. Davor trainierte er bei der Hypo Alpe Adria in Klagenfurt, Zavarovalnica Triglav, Bawag Banken, Reiffeisen Krekovi banki und Bank Austria Creditanstalt.

Die Bilanzsumme des NLB-Konzerns, die Ende 2015 bei rund 11,8 Milliarden Euro lag, hat sich bis heute nahezu verdoppelt. Auch die Einnahmen stiegen: 2016 betrugen sie 476 Millionen Euro, Ende 2021 667 Millionen Euro. Die Kapitalrendite vor Steuern lag im vergangenen Jahr bei 11,8 %, der Jahresüberschuss belief sich auf 236 Millionen Euro.

Brodnjak ist auch ein aktives Mitglied des Wirtschaftskreises. Gleichzeitig ist er Präsident von Amcham Slowenien, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Verbands der Banken Sloweniens, Vorstandsmitglied des slowenischen Handballverbands und Vorstandsmitglied der Cedevita Olimpija Basketballverein.

Manager Sabina stammt aus Sobočan

Anerkennung für Manager Jahr erhält Sobočan, der das Familienunternehmen Varis Lendava nach Angaben des Verbands zu den führenden europäischen Herstellern von Badezimmern zählt – mehr als 100.000 wurden bisher produziert.

Varis Lendava erzielt 95 Prozent seines Umsatzes auf ausländischen Märkten, hauptsächlich in Deutschland. Es bewegt sich zunehmend in Richtung grüner Lösungen und hat unter anderem umweltfreundlich entwickelt „Grüner Beton„. Sabina Sobočan setzt auf inklusives Management, und Mitarbeiter beschreiben sie als entschlossen und hartnäckig bei der Erreichung von Zielen, schrieben sie in der Begründung.

Sobočan hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften. Sie baute ihre berufliche Laufbahn in mehreren Unternehmen auf, kam 2013 zu Varis und übernahm zwei Jahre später die Leitung des Unternehmens. Seitdem hat sich der Nettoumsatz des Unternehmens um das 2,5-fache erhöht und betrug Ende letzten Jahres 31,9 Millionen Euro. Der Nettogewinn hat sich unter ihrer Führung versechsfacht und beträgt 6,3 Millionen Euro.

Auch die Wertschöpfung sei in diesen Jahren deutlich gewachsen, nämlich auf 67.000 Euro pro Mitarbeiter, das seien 65 Prozent mehr als der Branchendurchschnitt, betonte der Managerverband.

Sabina Sobočan ist in vielen Organisationen aktiv. Sie ist Vorstandsmitglied der Bau- und Baustoffkammer, Präsidiums- und Vorstandsmitglied der Handelskammer Pomurska, Mitglied der Managervereinigung und des Vorstands der Sektion weibliche Führungskräfte und die Arbeitsgruppe für nachhaltige Führung, Mitglied des Clubs der slowenischen Unternehmer (SBC) und Frauenverbände SBC Sie und Verbände FAM – Verband der Geschäftsfrauen Sloweniens.

Christiane Brandt

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