Markus Eisenbichler ohne Ticket für Auftritte in Kuusam und Lillehammer

Der deutsche Skispringer-Cheftrainer Stefan Horngacher hat für die Weltcup-Auftaktstationen in Finnland (25. und 26. November) und Norwegen (2. und 3. Dezember) einen sechsköpfigen Kader benannt. Der sechsmalige Weltmeister Markus Eisenbichler hatte nach mäßigen Leistungen bei den ersten beiden Austragungsorten keinen Platz im Team.

Das deutsche Springreitlager der Herren kann in der ersten Weltcup-Phase mit der maximalen Zahl an Springern antreten – nach der Quotenreduzierung beträgt diese Zahl nun sechs statt sieben. Stefan Horngacher Bereits nach dem Landesmeistertitel am vergangenen Wochenende habe er entschieden, auf wen er zum Start in die neue Saison setzen werde.

Sie erreichten einen Platz unter den ersten sechs Carl Geiger, Andreas Wellinger, Stephan Leyhedie Entdeckung der letzten Saison Philip Raimund, Martin Hamann, der am Samstag in der Vogtland Arena die gesamte Konkurrenz hinter sich ließ und Pius Passahder den Deutschen mit erfolgreichen Leistungen im Continentalcup den sechsten Platz im Weltcup sicherte.

Eisenbichler überzeugte im Sommer nicht

Ohne Ticket für die ersten beiden Stopps in Ruka (24.-26. November) und Lillehammer (1.-3. Dezember) blieb dem erfahrenen deutschen Star somit Marcus Eisenbichlerder zuletzt nicht mehr so ​​überzeugend war. Bei der Landesmeisterschaft landete er nur auf Platz zehn, beim Sommer-Grand-Prix startete er nur in Klingenthal und landete dort ohne Punkte auf Platz 31.

In Finnland und Norwegen wird es nicht einmal eines geben Konstantin Schmidwas Horngacher ebenfalls nicht überzeugte. Er betont, die Tür sei für niemanden verschlossen.






Nach mäßigen Leistungen blieb Markus Eisenbichler für die ersten beiden Weltcup-Stopps ein Platz unter den ersten Sechs verwehrt.
Foto: Gulliverimage


„Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das Team frühzeitig festzulegen. Die drei Wochen, die uns noch bleiben, wollen wir gut nutzen und vor allem eine ruhige Abschlussvorbereitung sicherstellen, damit jeder auf höchstem Niveau arbeiten kann. Die verbleibenden Springer werden die Möglichkeit haben, sich in der Fortsetzung des Weltcups gut in die Trainingseinheiten einzuarbeiten. Wir arbeiten nach dem Erfolgsprinzip, die Tür steht jedem offen“, fasste Eurosport die Worte des 54-jährigen Österreichers zusammen.

Bester deutscher Springer des letztjährigen Weltcups war Wellinger als Siebter, Geiger belegte Platz 11. Der 32-jährige Eisenbichler schloss die Saison als 15. Springer des Winters ab.

Christiane Brandt

„Möchtegern-Kommunikator. Zertifizierter Unruhestifter. Foodaholic. Bacon-Liebhaber.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert