Milan Krek, Portal Plus: Gesundheitsminister Danijel Bešič Loredan drängt mich seit drei Tagen, als Direktor des NIJZ zurückzutreten!

„Der Gesundheitsminister hat mir in den letzten Tagen, wenn wir öfter miteinander sprechen, anvertraut, dass sein Ziel die Entpolitisierung des Gesundheitswesens ist. Mal sehen, wie das in der Praxis aussieht: Danijel Bešič Loredan macht seit drei Tagen Druck auf mich, wer ist ein ausgewiesen unpolitischer Mitarbeiter, der durch eine öffentliche Ausschreibung zum Direktor des National Institute of Public Health berufen wurde, als Direktor zurückzutreten, den wahren Grund kann er nicht nennen, er wiederholt, wir werden es nicht sein in der Lage zu sein, zusammenzuarbeiten. In einem der Telefongespräche sagte er mir, dass der Premierminister ihn darum bitte. Also dieser Premierminister, der alles entpolitisieren wird. Der Minister sagt mir, dass der Premierminister meine Ablösung fordert, aber er ist nur ein Vollstrecker – und ein harter Vollstrecker noch dazu, wenn ich nicht zurücktrete“, schreibt der Direktor des National Institute for Public Health, Dr. Milan Krek.

Weiter schreibt er, dass sich der Gesundheitsminister gekonnt der Öffentlichkeit entzieht, damit nichts zu tun habe, Unsinn rede und den Menschen leere Versprechungen mache, Bešič das aber Loredan Krek selbst gesagt habe will Branko Gabrovec als Geschäftsführer haben, der Präsident des Sachverständigenrates für Gesundheit in SD und als solcher auch Chef einiger Mitglieder des SD-Gesundheitsrates ist. Diesem Zweck sollte auch die Mehrheit im Vorstand der NIJZ-Institution dienen.

„Kurz gesagt, der neue Gesundheitsminister hat das NIJZ innerhalb weniger Tage vollständig politisiert, was natürlich meinen Ansichten widerspricht, wenn ich immer behaupte, dass das nationale Institut nicht politisiert werden sollte. Ich war immer dagegen und bin jetzt dagegen , weil wir kein politisches, sondern ein professionelles Gremium sind. Nur die Entpolitisierung des Instituts, das dem Berufsstand ein unabhängiges Handeln erlaubt, ist die Lösung“, schreibt Krek. Wie er betont, höre der Druck auf den Gesundheitsminister nicht nur bei der Forderung nach seinem Rücktritt auf, sondern es werde ihm mit seiner Entlassung durch den politisch orientierten Rat des Instituts gedroht, in dem die SD-Partei inzwischen eine Mehrheit habe .

Den gesamten Beitrag von Milan Krek können Sie auf Portal Plus lesen.

Hildebrand Geissler

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