Neben Süle sind vier weitere deutsche Vertreter in Quarantäne

Fünf deutsche Fußball-Nationalmannschaften befinden sich vor den abschließenden Qualifikationsspielen zur WM 2022 in Quarantäne, nachdem einer der nominierten Spieler positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurde. Darüber hat heute der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Öffentlichkeit informiert, der bereits alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz der verbleibenden Repräsentanten und Mitglieder des Lizenzpersonals getroffen hat.

Der Spieler, der sich mit dem Virus infiziert hat, sei geimpft und zeige keine Anzeichen einer Krankheit, teilte der DFB mit, nannte seinen Namen jedoch zunächst nicht. Die deutsche Bild-Zeitung gab jedoch bereits bekannt, dass es sich um einen Fußballer des FC Bayern München handele. Niklas Sülej. Dies bestätigte später auch der DFB. Aufgrund der Infektion mussten vier Personen als enge Kontaktpersonen in Quarantäne, obwohl sie negativ getestet wurden. Dabei handelt es sich um Süles drei Vereinskollegen, Joshua Kimmich, Serge Gnabry Und Jamal MusialaUnd Karim Adeyemi aus Salzburg.

90 Prozent geimpft

Zweimal haben sich die deutschen Fußballer bereits vor Abschluss der Qualifikation für die WM qualifiziert. Am Donnerstag treffen sie zu Hause auf Liechtenstein und am Sonntag auswärts auf Armenien.

Deutschland verzeichnete am Dienstag eine Rekordzahl an Infektionen auf Wochenbasis und das Land hat in den letzten Wochen in Sportkreisen eine hitzige Debatte ausgelöst, weil Kimmich aus „persönlichen Gründen“ nicht geimpft ist. Laut Daten der Deutschen Fußball Liga vom letzten Monat sind jedoch 90 Prozent der Fußballspieler und des professionellen Personals der ersten und zweiten Bundesliga geimpft.

Christiane Brandt

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