Der deutsche Automobilriese Volkswagen hat im Februar die separate Notierung von Porsche an der Frankfurter Wertpapierbörse bekannt gegeben, Anfang des Monats wurde zudem die endgültige Entscheidung getroffen, dass der Börsengang Ende September bzw Anfang Oktober. Die Notierung von Porsche an der Frankfurter Wertpapierbörse soll bis Ende des Jahres vollständig umgesetzt werden.
Mit einem separaten Börsengang will Volkswagen sicherstellen, dass die Familien Porsche und Piech, die größten Anteilseigner des Volkswagen-Konzerns, weiterhin an dem Unternehmen Porsche beteiligt bleiben, das es ihnen ermöglicht, alle wichtigen Entscheidungen zu beeinflussen, so dpa.
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Während es ist Pläne, Porsche an die Börse zu bringen, kündigte der ehemalige Volkswagen-Chef Herbert Diess an, sein Nachfolger Oliver Blume, der das Unternehmen Anfang dieses Monats übernahm, wird für die Überwachung des Verkaufsstarts verantwortlich sein.
Blume, die gleichzeitig ist Der Vorstandsvorsitzende von Porsche, kündigte an, die Produktion von Elektrofahrzeugen weiter auszubauen und den Vorstand des Unternehmens von derzeit 12 auf neun Mitglieder zu verkleinern.
Er hatte einen Porsche letztes Jahr das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 33,1 Milliarden Euro und der Nettogewinn um 25 Prozent auf vier Milliarden Euro. Auch bei der Auslieferung von Autos habe es einen Rekord erzielt und mit 302.000 Fahrzeugen erstmals die 300.000-Fahrzeug-Marke überschritten, teilte das Unternehmen im März dieses Jahres mit.
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