Olimpija geht mit einem riesigen Vorsprung von 13 Punkten an der Spitze der 1. SNL-Tabelle ins neue Jahr und ohne Angst, dass die Entscheidung des Disziplinarrichters (DS), die Registrierung neuer Spieler zu verbieten, in Kraft tritt. Die Beschwerdekommission des slowenischen Fußballverbands hat ihre Beschwerde bereits Ende letzten Monats angenommen, woraufhin die Entscheidungen des SC aufgehoben und zur erneuten Entscheidung zurückverwiesen wurden. Bekanntlich ist DS beim NHS Boštjan Jeglič wegen über 250.000 Euro unbezahlter Verpflichtungen gegenüber neun Fußballspielern eine Strafe für ein Registrierungsverbot in zwei aufeinanderfolgenden Transferperioden und die Zahlung einer Geldstrafe von 19.000 Euro verhängt. Damals war die Entscheidung noch nicht rechtskräftig, da Olimpija die Möglichkeit hatte, innerhalb von drei Tagen Berufung einzulegen. Der Berufung von Olympia wurde dann stattgegeben. Die Beschwerdekommission stellte fest, dass Artikel 16 der Disziplinarordnung falsch angewendet wurde oder dass der DS ihn nicht anwendete, weshalb der Beschwerde stattgegeben und der Fall zur erneuten Entscheidung an den DS zurückverwiesen werden musste.
In Olympias lebensrettendem Artikel 16 heißt es: „Wird die Verantwortlichkeit des Täters für mehrere Disziplinarvergehen festgestellt, so werden zunächst Art und Höhe der Strafe für jedes Disziplinarvergehen festgesetzt und dann eine Einzelstrafe verhängt, die nicht schwerer sein darf als die Summe aller festgestellten Strafen. An Die Prüfung der angefochtenen Entscheidungen ergibt, dass der Disziplinarrichter bei der Festsetzung der Strafe die Einheitsstrafregelung nicht berücksichtigt hat, weil er trotz der Feststellung von insgesamt neun Verfehlungen nicht wie vorgeschrieben eine einheitliche Strafe gegen den Beschwerdeführer verhängt und verhängt hat in Artikel 16 der Disziplinarordnung.“ V. Olimpijin sprach sich auch für die Warnung vor der „unzureichenden Erläuterung der verhängten Sanktionen und der Nichtberücksichtigung oder Nichtberücksichtigung der Berücksichtigung erschwerender und mildernder Umstände bei der Wahl einer Strafe“ aus.
Deutsche Zahlungsdisziplin
Die Schulden von bis zu neun Spielern sind noch nicht beglichen und müssen früher oder später beglichen werden. Zur Liste der neun Fußballer, die Gläubiger sind – Sava Petrow (14.640 Euro), Nino Pungaršek (8895), Aljoscha Matko (21.900), Ivan Banić (7600), Nik Prelec (14.125), Neven Đurasek (13.700), Tomislav Tomic (32.200), Nik Kapun (55.979) und Uros Korun (84.820) – Trainer sollten hinzugefügt werden Sava Milošević, Dina Skendera und Robert Prosineckidiverse Lieferanten, angeblich auch der ehemalige Manager Milan MandarićInfolgedessen belief sich die Gesamtverschuldung von Olimpija vor etwas mehr als zwei Monaten auf 1,2 Millionen Euro, wie der Bürgermeister von Ljubljana in einem Interview mit der Sportzeitung verriet Zoran Jankovic. Bei Olimpia leugnen sie keine Schulden und, wie der Chefagent behauptete Igor BarisicAlle ausstehenden Verpflichtungen für Spieler, die einst für NK Olimpija gespielt haben, werden beglichen.
Die aktuelle Zahlungsdisziplin von Olympia ist „deutsch“, Spieler und Trainer werden regelmäßig bezahlt. Die monatlichen Kosten sind in wenigen Monaten deutlich gesunken, auch durch die Reduzierung der Besetzung. Die geplanten 250.000 Euro pro Monat für den Betrieb der ersten Mannschaft sollen den Planungen zufolge bereits erreicht sein. Der Betrag ist deutlich geringer als zum Zeitpunkt der Übernahme des Klubs durch den deutschen Kaufmann von Adam Deliusdie Olimpija in einem guten Jahr schon rund sieben Millionen Euro gekostet haben.
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