Bereits im dritten Jahr veranstalten sportbegeisterte Lebensfreunde aus Mitteleuropa die Radtour „Tour for Life“, die sie in diesem Sommer vom deutschen Passau in die slowakische Hauptstadt Bratislava führt.
Das Motto der diesjährigen Radpilgerfahrt lautet „360 Kilometer quer durch Europa für das Recht auf Leben“, und der Startschuss für dieses grenzüberschreitende Zeichen zur Unterstützung des unveräußerlichen Rechts auf Leben fiel wie berichtet am vergangenen Wochenende in der genannten deutschen Donaustadt vom Österreicher Catpress. Diese Art von Veranstaltungen steht seit drei Jahren auf dem Programm, und deutsche Jugendliche treffen sich mit ihren Altersgenossen aus Österreich, der Schweiz im vergangenen Jahr und der Slowakei in diesem Jahr.
Die Teilnehmer der „Pro Life Tour“ streben „Gespräche auf Augenhöhe“ an.
Bereits am ersten Tag ging die „Aktion“ los: In der Stadt Passau mussten sich die Teilnehmer der Veranstaltung nach dem gemeinsamen Gottesdienst von Ortsbischof Stefan Oster am Infostand „gewalttätigen Protesten von Menschenrechtsverweigerern“ stellen die alte Stadt. Auch die Polizei musste wegen „feindlichem Verhalten, Angriffen und Unruhen“ eingreifen.
Die Teilnehmer der Pro Life Tour streben „Gespräche von Angesicht zu Angesicht“ an: Laut Youth for Life wurde das Pro-Life von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod mit vielen Zuschauern diskutiert, darunter viele Teenager und junge Erwachsene, die dem Thema Abtreibung begegneten erstes Mal. Sie versuchten auch, mit den Gegendemonstranten ins Gespräch zu kommen, stießen aber auf taube Ohren und „Intoleranz“, wie die Generalsekretärin der Organisation, Gabriela Huber, beklagte. Es sei dringend geboten, „dass unsere westliche Gesellschaft dieser Frage endlich mit angemessener Kritik begegnet“. Weder Gesundheit noch Alter noch (Un-)Wünschbarkeit können laut Huber das Recht auf Leben, einschließlich des Lebensrechts ungeborener Kinder, einschränken.
Seit mehr als 30 Jahren setzt sich „Youth for Life“ für eine stärkere Unterstützung von Frauen und Familien während der Schwangerschaft und für den Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein.
Jüngste Ereignisse in den Vereinigten Staaten von Amerika haben die Abtreibungsdebatte neu angestoßen, was laut Vertretern der Organisation „Youth for Life“ eine gute Sache ist, da sie auf die 73 Millionen von Abtreibung betroffenen Frauen, ihre Kinder und ihr Umfeld aufmerksam macht . Die Fahrradpilgerfahrt „Pro Life Tour“ soll dazu anregen, „Ja“ zum Leben zu sagen: „Denn mit jeder Abtreibung stirbt ein kleiner Mensch, und jede Abtreibung ist eine zu viel.“
Seit mehr als 30 Jahren setzt sich „Youth for Life“ für eine stärkere Unterstützung von Frauen und Familien während der Schwangerschaft und für den Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein. 1997 organisierten sie die erste „Tour fürs Leben“ in Österreich. Seitdem nimmt die Zahl der jungen Teilnehmer am Marsch oder an Radpilgerfahrten stetig zu.
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