Putin befahl den Einsatz neuer Hyperschallraketen: Flugabwehr kann sie praktisch nicht aufhalten

Russischer Präsident Wladimir Putin ordnete den Einsatz des neuen Hyperschall-Marschflugkörpers Zircon an. Die russische Fregatte Admiral Gorshkov war mit solchen Raketen ausgestattet und ist heute bereits zum Training im Atlantik, im Indischen Ozean und im Mittelmeer aufgebrochen.

„Ich bin sicher, dass eine so mächtige Waffe Russland zuverlässig vor möglichen Bedrohungen von außen schützen und dazu beitragen wird, die nationalen Interessen unseres Landes zu schützen“, sagte Putin laut der russischen Nachrichtenagentur Tass. Gleichzeitig versprach er, dass Russland sein Kampfpotential weiter ausbauen werde, und fügte hinzu, dass es für die neuen Zircon-Raketen keine Entsprechung gebe.

Präzise und kraftvolle Schläge

Sowohl Putin als auch der russische Verteidigungsminister nahmen per Videoschaltung an der Zeremonie zum Auslaufen der Fregatte zum Training teil Sergej Schoiguberichtet die französische Nachrichtenagentur AFP.

„Der Hauptzweck des Trainings wird darin bestehen, gemeinsam mit befreundeten Ländern Bedrohungen für Russland abzuwehren und Frieden und Stabilität in der Region zu fördern. Während der Übungen wird die Besatzung unter anderem im Umgang mit Langstrecken-Hyperschall geschult Raketen“, sagte Šojgu.

Gleichzeitig erklärte er, dass die Zircon-Raketen in der Lage seien, jede moderne Luftverteidigung zu besiegen und den Feind auf See und an Land präzise und kraftvoll zu treffen.

Die Fregatte Admiral Gorshkov ist Teil der russischen Nordflotte und wurde auf eine lange Seereise in den Atlantik und in den Indischen Ozean geschickt, um die Macht der russischen Marine zu demonstrieren. Das seit 2018 im Dienst befindliche Schlachtschiff ist die erste Fregatte, die mit den neuen Raketen ausgerüstet wird, berichtet die deutsche Nachrichtenagentur dpa.

Rebekka Albrecht

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