PUTIN HAT EINE NEUE FRONT ERÖFFNET! Europa steht vor einem kalten Winter und wirtschaftlichem Horror, die Horrorspirale wird sich drehen

Erst nächstes Jahr dreht sich die Schreckensspirale um: Dann werden die Schulden für Gas und Strom fällig, alles wird teurer, Firmen gehen pleite. Wladimir Putin gleichzeitig hoffe er auf soziale Unruhen in Europa, kommentiert er Henrik BöhmeRedakteur der Wirtschaftskolumne Deutsche Wellea. »Selten sind sich Ökonomen und Politiker so einig wie jetzt, dass Deutschland ein extrem schwieriger Winter bevorsteht. Nicht nur meteorologisch, sondern auch wirtschaftlich. Das Wirtschaftswachstum wird nachlassen, und das sieht man mit bloßem Auge. So wurde letzte Woche bekannt, dass die Erzeugerpreise im August um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. In normalen Zeiten interessiert die breite Öffentlichkeit nicht der Produktionspreis, also die Kosten des Produzenten, um etwas herzustellen, was noch keinen Gewinn beinhaltet.“ sagt der genannte Autor.

Er fügt hinzu, dass das Wachstum von 46 Prozent das höchste der letzten 73 Jahre ist, was die Statistik betrifft, was ein zuverlässiger Indikator für die Inflation ist. „Der Preissprung hat sich auf alle Wirtschaftszweige ausgebreitet. Weltweit kämpfen die Zentralbanken gegen Inflation und Abwertung. Ein bewährtes Rezept ist es, der Wirtschaft den Hahn zuzudrehen, was wahrscheinlich in eine Rezession führt.“ Der dramatische Sprung ins Land Die Preise sind auf chronische logistische Probleme zurückzuführen, vor allem aber auf den explosionsartigen Anstieg der Energiepreise. Das ist praktisch die zweite Front, die Kriegsherr Putin eröffnet. Damit will Putin Europa und seine Gesellschaften spalten. In Berlin, Paris, London und anderswo tun die Behörden ihr Bestes, um dieses Szenario zu vermeiden: Franzosen und Briten setzen die höchsten Energiepreise fest, die Deutschen verstaatlichen Unternehmen, die mit Gas handeln, deutsche Bürger versuchen zu verstehen, was der „Gaszuschlag“ eingeführt wird und ob sie es überhaupt bezahlen können, da die Grundpreise für Benzin um ein Vielfaches höher sind.Die Regierung hat Hilfspakete in zweistelliger Milliardenhöhe aufgelegt, aber sie lässt sie vom Hubschrauber fallen statt den wirklich Verwundbaren zu helfen.“

Europa muss den Gasverbrauch senken, wenn es den Winter überstehen will, fordert die Internationale Energieagentur (IEA). Sie wiesen auf die drohende vollständige Unterbrechung der Gaslieferungen aus Russland und das damit verbundene Risiko sinkender Bestände in europäischen Gasspeichern hin.

Auf die Deutschen und andere Europäer wartet laut Autor die eigentliche Bewährungsprobe noch. Denn erst im nächsten Jahr beginnt die Spirale des Grauens: Dann werden die Schulden für Gas und Strom fällig, alles wird durch Produktionssteigerungen teurer, Unternehmen gehen pleite. Der Generalsekretär der UNO, Antonio Guterres, stellte kurz und treffend fest: „Der Winter der Unzufriedenheit steht bevor.“

ND; Foto: Youtube

Almeric Warner

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