Die Bahn war Gastgeber der vierten Rallye der diesjährigen Landesmeisterschaft. Die neunte Ausgabe der Rallye wurde zum fünften Mal von Rok Turk mit Beifahrerin Blanka Kacin (Hyundai i20 Rally2) gewonnen, die sieben der neun Geschwindigkeitstests gewann und mit 59 Sekunden Vorsprung gewann Ungar Martin Lazsl (Škoda Fabia Rally2). Lazslo war auch der einzige, der es schaffte, den Türken in den beiden Nachmittagstests zu schlagen, als die Rallye bereits entschieden war. Dritter wurde der deutsche Prinz Albert von Thurn und Taxis (Skoda Fabia R5).
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Andere schnelle slowenische Fahrer folgten. In Abwesenheit von Marko Grossi, der sich einen eigenen R5-Rennwagen kaufen will, war der zweite Wiedereinsteiger diesmal Boštjan Logar (Škoda Fabia R5). Logar setzte sich acht weitere Male in slowenischen Wettbewerben durch und lernte den R5-Rennwagen schnell kennen und kündigte an, dass er dieses Jahr auch bei der Rallye Soška Dolina damit antreten wird. Er war zwei Minuten und 34 Sekunden hinter dem Türken. Dritter unter den Slowenen wurde Darko Peljhan (VW Polo Proto) und Vierter Aleš Zrinski (Ford Fiesta R5).
Jan Medved (Ford Fiesta Rally4) war einer der glücklichsten an der Ziellinie, der zum ersten Mal in der Division 2 gewann. Medved startete sehr entschlossen in die Rallye und baute wie Turk seinen Vorsprung bereits auf den ersten Kilometern der Rallye aus. Grega Premrl (Peugeot 208 Rally4) hatte nicht die richtige Antwort, und der Tabellenführer Mark Škulj (Ford Fiesta Rally4) musste bereits in den ersten beiden Tests ohne eine Halbachse fahren. Den zweiten Platz belegte Premrl, der dritte Platz Nik Prunk (Peugeot 208 Rally4).
Unter den Beifahrern war auch die andere Rebeka Kobal, die diesmal dem Österreicher Ronald Steng (Opel Corsa Rally4) die Noten vorlas. Bis zum letzten Test führten sie in der Gesamtwertung der zweiradgetriebenen Konkurrenz, nach Problemen mit einem platten Reifen wurden sie am Ende von Medved eingeholt und überholt.
In der Division III war diesmal wieder Matic Humar (Renault Clio RS) der Erfolgreichste, für den Sieg musste er sich aber richtig anstrengen. Nach dem vierten Test lag er nur noch 2,3 Sekunden vor Jako Valant (BMW M3), der dann die Führung übernahm und bereits einen Vorsprung von 26 Sekunden hatte. Doch dann musste Valant aufgeben und so hatte Humar, der die Gesamtwertung dieser Klasse zuverlässig anführt, keine Probleme mit dem Sieg. Im Ziel lag er eine halbe Minute vor David Pivko (Renault Clio RS).
In der Division I dominierte Martin Čendak (Opel Adam Cup) erwartungsgemäß die Rallye und führte vom ersten Speedtest an. Es hat alle Geschwindigkeitstests bestanden. Zweiter wurde Franci Božič (škoda fabia) und Dritter Domen Slejko (Opel Adam Cup).
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