Die italienische Regierung hat angekündigt, dass sich die Minister heute treffen und in Neapel den Notstand ausrufen werden die Region, wodurch staatliche Mittel für die Hilfe bei Naturkatastrophen freigesetzt werden. Die Regierung habe zunächst Hilfen in Höhe von zwei Millionen Euro bereitgestellt, sagte der Zivilschutzminister Nello Musumeci.
Währenddessen behinderten starker Wind und Regen weiterhin die Arbeit von Rettungskräften, Feuerwehrleuten, Polizei und Katastrophenschutzeinheiten. Trotzdem konnten die Retter rund 130 Menschen erfolgreich aus ihren Häusern evakuieren, berichtet die Deutsche Nachrichtenagentur DPA. Italienischer Innenminister Matteo Piantedosi sagte am Samstag, dass etwa 200 Menschen evakuiert werden müssten.
Am Samstag wütete ein schwerer Sturm über der Insel Ischiatraf die Gemeinde am schlimmsten Casamicciola Spas an der Nordküste der Insel. Eine Schlammwelle stürzte in den frühen Morgenstunden den Hang hinunter und begrub mehrere Häuser und Fahrzeuge, einige Autos wurden ins Meer gespült. Ein Anwohner beschrieb die Lawine als „ein Wasserfall aus Wasser und Schlamm“.
Nach bisherigen Erkenntnissen starben ein Mensch und dreizehn Menschen wurden verletzt.
Nach dem Erdrutsch berichteten die Medien zunächst von 13 Vermissten. Unter ihnen war auch eine Frau mit einem Neugeborenen, die inzwischen jedoch lebend und wohlauf gefunden wurde, und die Suche nach den 11 Vermissten geht weiter.
Präfekt von Neapel Claudia Palomba Er sagte, dass die Zahl der Toten und Vermissten heute gleich bleibt, aber dass sich die Wetterbedingungen verbessert haben, was der Rettungsaktion helfen wird. Unter den Vermissten sollen zwei Familien, darunter Kinder, sein.
Am Samstag hat der Vizepräsident der italienischen Regierung und Minister für Infrastruktur, Vorsitzender der rechtsextremen Liga, Matteo Salvini sagte, dass acht Menschen starben, das ist der Innenminister Piantedosi verweigert.
Region andernfalls gilt es als anfällig für Erdrutsche, und schon heute gibt es Vorwürfe, die italienischen Behörden hätten zu wenig getan, um sich vor solchen Naturkatastrophen zu schützen. Gleichzeitig werden viele Häuser illegal und an nicht genehmigten Orten gebaut, wodurch die Bewohner den Folgen von Überschwemmungen und Erdbeben ausgesetzt sind.
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