Schlag ins Gesicht, Kerl im Netz

Bereits am Dienstag in der Champions League war der Slowene, wenn auch auf die falsche Art, am Mittwoch gewannen Benjamin Šešek und Kevin Kampl

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Es war ein bisschen knapp, aber Benjamin Šeško hätte seine Nationalmannschaftsform in die dritte Runde der Champions League übertragen. In der 55. Minute des Spiels gegen Dinamo sprang er nach einem Eckpass am höchsten, traf Torhüter Dominik Livaković aber per Kopf aus kurzer Distanz. Ins Gesicht. Dass Livaković sich vor Wut und Schock hinlegte. Er hatte eine weitere schreckliche Chance, in der 90. Minute fand er sich vor dem Torhüter wieder. Die Gäste aus Zagreb scheiterten allerdings, als Šešeks Kollege aus dem Salzburger Angriff, Noah Okafor, in der 71. Minute per Elfmeter traf. Auch die anderen roten Bullen des Fußballs, jene aus Leipzig, wohin Šeško im nächsten Sommer für 24 Millionen Euro wechselt, liefen nach Plan. Das deutsche Team, für das Kevin Kampl in dieser Saison erstmals in der Champions League spielte, schlug Celtic mit 3:1.

Er war bereits am Dienstag Slowene in der Champions League. Nicht wegen des üblichen Helden Jan Oblak. Sein Atletico verlor 2011 mit 0:2 gegen Brügge, das sich mit einer verrückten Wendung im Volksgarten für immer in die Herzen von Maribor gefressen hatte. Damals führte NK Maribor im Europa-League-Spiel bis zur 74. Minute mit 3:0 und verlor 3:4. Auch in Mailand, wo wir früher Samir Handanović gewohnt waren, hält man bei Inter am Grundsatz fest, dass Sarma in der Serie A und in der Champions League seinen Nachfolger Andre Onana statt der Hauptrolle des slowenischen Torhüters den Fußball verteidigt Europa hat einen Knochen, an dem es nagen kann – von Maribor bis zu den Richtern.

Slavko Vinčić, ein Mann aus Pobrežje, hat sich den Spaniern zufolge Barcelona gegönnt. „Ich bin wütend“, stellte der Trainer der Katalanen nach einer verlorenen Partie fest, die durch Hakan Calhanoglus geniales Tor in der Verlängerung der ersten Halbzeit entschieden wurde Xavi. Wenn Pedris nicht anerkanntes Tor zu verstehen ist, weil Ansu Fati zuvor ungeschickt mit der Hand die Latte berührte, was war dann mit dem verschossenen Elfmeter, als Denzel Dumfries ähnlich mit der Hand spielte und den Ball vom Kopf zum schussbereiten Fati nahm ?

„Ich verstehe nichts mehr. Zunächst einmal haben uns der Schiedsrichter und der VAR mitgeteilt, dass es kein Tor ist, wenn der Ball Fati berührt. Wenn sie auf offensichtlichere Weise mit der Hand vor Fati spielen, gibt es ein Tor kein Elfmeter. Lass den Schiedsrichter kommen und es erklären“, sagte Xavi. Barca wird sich bei der Uefa beschweren, aber sein Stratege war selbstkritisch genug, nicht nur gegen Maribor zu schießen: „Nachdem wir über die Flügel gespielt hatten, hatten wir nicht genug Ideen, wie wir ein Tor erzielen können. Jetzt sind wir in einer schwierigen Position.“ Jedes der verbleibenden drei Spiele wird für uns ein Finale sein.“

Ergebnisse der 3. Runde der Champions League – Gruppe A: Liverpool – Rangers 2:0, Ajax – Neapel 1:6; Reihenfolge: Napoli 9 Punkte, Liverpool 6, Ajax 3, Rangers 0; Gruppe B: Porto – Bayer 2:0, Brügge – Atlético 2:0; Reihenfolge: Brügge 9 Punkte, Porto, Bayer und Atletico jeweils 3; Gruppe C: Bayern – Viktoria 5:0, Inter – Barcelona 1:0; Reihenfolge: Bayern 9 Punkte, Inter 6, Barcelona 3, Viktoria 0; Gruppe D: Marseille – Sporting 4:1, Eintracht – Tottenham 0:0; Tabelle: Sporting 6 Punkte, Tottenham und Eintracht je 4, Marseille 3; Gruppe E: Salzburg – Dinamo 1:0; Reihenfolge: Salzburg 5 Punkte, Milan 4, Dinamo 3, Chelsea 1; Gruppe F: Leipzig – Celtic 3:1; Reihenfolge: Real 6 Punkte, Shakhtar 4, Leipzig 3, Celtic 1.

Christiane Brandt

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