Am Freitagabend verirrten sich zwei Wanderer, Staatsbürger aus Deutschland, im Gebiet des Zadnjiške Ozebnik (ein 2.048 Meter hoher Berg in den westlichen Julischen Alpen) oberhalb des Trenta-Tals.
Vom Parkplatz im Zadnjica-Tal, wo sie ihr Auto abgestellt hatten, machten sie sich auf den Weg in Richtung des Berges Lepoč und weiter nach Zadnjike Ozebnik. Nach der Meldung griffen Bergretter der GRS Bovec und des GRS-Einsatzteams aus Brnik ein und untersuchten mit dem Hubschrauber der Flugpolizeieinheit das Gebiet, in dem die beiden Ausländer verloren gingen, aber die Retter und die Polizei fanden sie nicht.
Die Suchaktion nach den vermissten deutschen Staatsbürgern, einem 48-jährigen Mann und einem Kind im Bereich Zadnjiške Ozebnik wurde am Freitagabend vorübergehend eingestellt und am Samstagmorgen fortgesetzt. An der Suche beteiligten sich neben Rettern aus Bovec auch Polizisten der Bergpolizeieinheit der Polizeidirektion Nova Gorica. Der Hubschrauber war erneut an der Suche nach Vermissten beteiligt.
Am Samstag, wenige Minuten nach 10 Uhr morgens, wurde der Polizei mitgeteilt, dass die beiden vermissten Bergsteiger unversehrt und erschöpft über den Berg Lepoč ins Tal zurückgekehrt seien und in Richtung Trenta bzw. in Bovec gefahren seien. Beim weiteren Sammeln von Informationen stellten sie fest, dass die beiden Ausländer die Nacht verbrachten und teilweise in einem kleinen Tal mit einem sehr steilen Hang und dicht mit Bäumen schliefen. Gleich im Morgengrauen stiegen sie den Hang zu einer kleinen Lichtung hinauf und stiegen dann den sehr steilen und felsigen Hang hinab und fuhren weiter das Tal hinab zu ihrem Auto.
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