Die deutsche Ski-Ikone Rosi Mittermaier, Mutter des ehemaligen deutschen Skistars Felix Neureuther, ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Wie ihre Familie heute bestätigte, starb die ehemalige Ski-Weltmeisterin und zweifache Olympiasiegerin am Mittwoch nach langer Krankheit.
Die Bayerin wurde zum Star der Olympischen Spiele 1976 und sorgte mit zwei Goldmedaillen in Abfahrt und Slalom sowie einer Silbermedaille im Riesenslalom 1976 in Innsbruck für einen der größten Jubel der deutschen Olympiageschichte.
Unvergessliche Olympiade in Innsbruck:
„Diese einmalig emotionalen Momente kommen mir noch vor wie gestern“, sagte der ehemalige Präsident des Deutschen Olympischen Komitees Alfons Hörmann.
27.000 Briefe für „Gold-Rosa“ in einem Monat
Rosi Mittermaier Sie musste viele Fragen von Journalisten zu den Spielen in Innsbruck beantworten. Sie wurde als „Gold-Rosi“ bekannt und war nach Olympia als eine Art Schlagerstar beliebt.
„Bei meinen Eltern war das ganze Zimmer voll mit Post und Paketen. Der Postbote hat uns gesagt, dass in einem Monat 27.000 Briefe angekommen sind, er war total sauer, weil er die ganze Flut zur Winklmoosalm tragen musste“, sagte Mittermaier goldene Zeiten. an ihrem 70. Geburtstag gedacht.
Sie liebte das Skifahren und bereiste als Botschafterin dieses Sports die ganze Welt: „Das pure Skifahren ist für mich immer noch das Schönste und etwas, das mein Herz höher schlagen lässt.“
Mittermaier gründete mit ihrem Mann, einem ehemaligen Ski-Ass, eine Familie in Garmisch Christian Neureuther. Sohn Felix Neureuther wurde später zum erfolgreichsten deutschen Skifahrer der Weltcup-Geschichte.
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