Slowenien rückt vor: Basketballer zum vierten Mal bei der Weltmeisterschaft



Jordan Morgan war mit einem Index von 28 die effizienteste Person des Meetings. Foto: www.alesfevzer.com

Nach Japan 2006, Türkei 2010 und Spanien 2016 wird Slowenien wieder bei der Weltmeisterschaft spielen. Nachdem sie sich für das letzte Turnier, das 2019 von China ausgerichtet wurde, nicht qualifizieren konnten, bestätigten sie dieses Mal bereits vor dem letzten Qualifikationsfenster ihr Ticket für das Turnier, das nächstes Jahr auf den Philippinen, in Indonesien und Japan ausgetragen wird. Das Ranking ist auch wichtig für die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris 2024. Die Qualifikation endet ansonsten im Februar, wenn die Aleksandar Sekulić besuchte Estland und war Gastgeber in Israel.

Wie schon in Tel Aviv war auch bei Bonifika die Kampfbereitschaft in der Abwehr auf dem richtigen Niveau. Gleichzeitig waren die besten Köpfe der aktuellen slowenischen Mannschaft wieder für den größten Teil des Spiels in der Offensive eingestimmt, die er auch diesmal perfekt leitete Samar-Stempel. Der Dirigent des slowenischen Spiels füllte die Statistik mit 14 Punkten und 12 Assists. Jordan Morgan dominierte unter den Ringen mit 22 Punkten und 13 Rebounds. Der immer unnachgiebige Kapitän fügte seine eigenen hinzu Edo Muric mit 14 Punkten, so viele wie er hinzufügte Micha Lapornik. Wieder einmal hinterließ die Jugend einen guten Eindruck Städtisches Klavžarder Sloweniens Ticket nach Asien mit seinen Freiwürfen seinen Stempel aufdrückte, sonst sammelte er zehn Punkte, zudem gehörte er mit sieben Punkten zu den Top-Scorern Blaž Mahkovic.


Žiga Samar führte den slowenischen Angriff sowohl gegen Israel als auch gegen Deutschland perfekt an.  Foto: www.alesfevzer.com
Žiga Samar führte den slowenischen Angriff sowohl gegen Israel als auch gegen Deutschland perfekt an. Foto: www.alesfevzer.com

Zu Beginn des Spiels überspielten die Deutschen dreimal hintereinander die Heimverteidigung und landeten unter dem Reifen. Die vierte Minute verging, als Slowenien mit einem Dreier von Lapornika erstmals in Führung ging. Samar hatte bis dahin bereits drei Pässe gesammelt. Dann stahl Murić den Ball, vollendete den Konter und erzielte auch einen zusätzlichen Freiwurf, und nach einer schönen Kombination traf Morgan unter dem Korb zum 14:8. Die fünfte Minute verging, als Samar nach einem weiteren persönlichen Foul auf die Bank musste. Sloweniens Spiel brach in seiner Abwesenheit deutlich ein, die Hausherren holten in der zweiten Halbzeit des Viertels nur noch zwei Punkte, und Deutschland ging mit einem 14:0-Lauf mit 24:16 in Führung.

Slowenien eröffnete das zweite Viertel hervorragend. Morgan übernahm die Kontrolle über den defensiven Sprung, der amerikanische Basketballer im slowenischen Trikot steuerte auch im Angriff bei, wo er gut mit Samar kooperierte. Auf dem Platz war Slowenien in der ersten Halbzeit 16 bzw. 17 Punkte besser als Deutschland. Der erste slowenische Spielausrichter schloss die Heimserie mit 8:0 mit einem Dreier ab und traf mit 26:25 zur Führung. Als Klavžar den Vorstoß zweimal hintereinander erfolgreich vollendete, führte Slowenien zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit mit acht und ging nach einem 15-Viertel-Sieg im zweiten Viertel mit 41:34 in die Pause.


Im 18. Aufeinandertreffen schlug Slowenien Deutschland zum 11. Mal.  Foto: www.alesfevzer.com
Im 18. Aufeinandertreffen schlug Slowenien Deutschland zum 11. Mal. Foto: www.alesfevzer.com

Sekulićs Schützlinge eröffneten die zweite Halbzeit mit einem Korb von Samar, dann erzielte Morgan im Konter nach Balldiebstahl den ersten zweistelligen Unterschied. Beim Teilstand von 5:0 für die Deutschen reagierte Samar mit einem Dreier, der in der 26. Minute mit einem schönen Pass Mahkovic selbst fand und hinter der Linie zum 53:41 traf. Als Lapornik und Klavžar in der Serie aus der Halbdistanz fehlerfrei waren, wuchs der Vorsprung 11 Minuten vor Schluss auf 16, und 13 war die Reserve vor dem letzten Viertel.

Der spielerische Mittelfeldspieler Samar-Morgan, der die deutsche Abwehr mit einem „Pick and Roll“ überlistete, bescherte Slowenien zu Beginn des letzten Spielabschnitts 17 Punkte, 18 waren die Differenz vier Minuten vor Schluss, als der 21. Der einjährige Jeseničan drang ein und spielte einen fantasievollen Pass zurück auf den Amerikaner, der mit einem kraftvollen Dunk abschloss. Als die Begegnung schon entschieden zu sein schien, machten die Gäste auf den Flügeln von David Kramer eine 12:0-Serie, so dass sie anderthalb Minuten vor Schluss auf -6 kamen. Sie hatten sogar einen Angriff, um noch näher zu kommen, aber Kramer wurde von Morgan gut gedeckt und der deutsche Basketballer machte seine Schritte.

Morgan und Samar inszenierten einen Sieg über die Deutschen und ebneten den Weg zur WM

Qualifikation für WM, Gruppe J:
SLOWENIEN – DEUTSCHLAND
81:75 (16:24, 25:10, 20:14, 20:27)
1500; Morgan 22 und 13 Rebounds, Samar (12 Assists), Murić und Lapornik jeweils 14, Klavžar 10, Mahkovic 7; Kramer 21, Meisner, Sengfelder und Wank je 10, Di Lepo und Schilling je 6, Christen, Doreth und Obiesie je 3, Hollatz 2, Wohlfart-Botterman je 1.


Spielstatistik Foto: MMC RTV SLO
Spielstatistik Foto: MMC RTV SLO

FINNLAND – ESTLAND
91:71 (21:16, 18:25, 27:15, 25:15)
Jantunen 24, Valtonen und Maxhuni jeweils 14; Das Ende des 14.

SCHWEDEN – ISRAEL
71:68 (17:16, 20:24, 16:8, 18:20)
Hakanson 29, Pantzar 11; Menco 17, Levi 12.

Lestvica:                        
NEMČIJA *        10  8 2  +93  18
FINSKA *         10  8 2  +48  18
SLOVENIJA *      10  7 3  +45  17
---------------------------------
ŠVEDSKA          10  5 5  -12  15
IZRAEL           10  3 7  -10  13
ESTONIJA         10  2 8 -109  12
     * - na svetovnem prvenstvu  

Helfried Kraus

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