Trafford parierte in der 99. Minute 11 Minuten und sicherte sich nach 39 Jahren den englischen Titel



Die Engländer freuten sich zum ersten Mal seit 1984 auf den U21-Europameistertitel. Im Mitgliedswettbewerb waren sie noch nie Europameister geworden, gewannen aber 1966 die Weltmeisterschaft auf heimischem Boden. Foto: EPA

Die Engländer wiederholten den Erfolg von 1984, als sie im Finale mit 3:0 gegen Spanien gewannen. Vor 39 Jahren wurden zwei Spiele entschieden. Das erste Spiel entschied Mel Sterland mit dem einzigen Tor, im zweiten Spiel sorgten Mark Hateley und Howard Gayle für einen 2:0-Sieg.


Die Freude der Engländer nach dem einzigen Tor des Endspiels kurz vor der Pause.  Foto: EPA
Die Freude der Engländer nach dem einzigen Tor des Endspiels kurz vor der Pause. Foto: EPA

Es war Englands erstes U21-Europameisterschaftsfinale seit 2009, als man Deutschland kläglich mit 0:4 unterlag. Die Spanier bleiben bei fünf Titeln. Sie waren 1986, 1998, 2011, 2013 und schließlich 2019 die Besten, als sie die Deutschen im Finale mit 2:1 besiegten.

Jones änderte die Richtung des Balls in der lebenden Wand
Am Ende der ersten Halbzeit waren die Engländer besser. Löwen Colwill traf in der 44. Minute mit dem Kopf den Pfosten. Es ist Cole Palmer in der vierten Minute der Nachspielzeit herausgefunden Freistoß aus 25 Metern. Er schoss mit der linken Seite heftig und traf Curtis Jones in der Hecke. Vom 22-jährigen Liverpooler Mittelfeldspieler prallte der Ball in Richtung Tor, der Torhüter schoss ins Netz Arnau Tenas aber es war zu kurz und landete im Netz.

In der 52. Minute schüttelte Kapitän Abel Ruiz nach einem Freistoßpass von Sergio Gomez mit dem Kopf das Netz, doch der Schiedsrichter hob sofort die Flagge für eine verbotene Position. Auch Ruiz war mit seinem Kopfball in der 68. Minute ungenau.


James Trafford war der Held des Finales.  Derzeit verteidigt er für die Jugendmannschaft von Manchester City, doch diese wird ihn höchstwahrscheinlich für mehr als 15 Millionen Euro an Burnley verkaufen.  Foto: EPA
James Trafford war der Held des Finales. Derzeit verteidigt er für die Jugendmannschaft von Manchester City, doch diese wird ihn höchstwahrscheinlich für mehr als 15 Millionen Euro an Burnley verkaufen. Foto: EPA

Zwei herausragende Paraden von Trafford
In der 96. Minute deutete bereits alles auf einen Sieg Englands hin Colwill schlug Ruiz im Strafraum zu Boden. Richter Espe Escas Er schaute auf das Band an der Seitenlinie und zeigte auf den weißen Fleck. Es ist Ruiz Rechts allein herausgefunden Mit einem Schuss aus elf Metern bewies sich Torwart James Trafford mit einer Parade. Ander kam zum Abpraller Barrenetxea, aber sein Versuch wurde auch vom brillanten Trafford gerettet. 20 Jahre alt Jugend Mannschaften Er war der Held des Finales von Manchester City.

Nach dem Ende des Finales sagten Antonio Blanco und Morgan Gibbs White, die in der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurden, etwas Mutiges. Beide erhielten daraufhin eine Rote Karte, was jedoch keinen Einfluss auf den Ausgang des Finales hatte.

Die besten Torschützen des Turniers mit jeweils drei Toren waren die Spanier Ruiz (Braga) und Sergio Gomez (Manchester City) sowie der Ukrainer GEorgie Sudakow (Shakhtar Donetsk).

An dem Turnier, das am 21. Juni begann und neben Georgien auch Rumänien ausrichtete, nahmen 16 Mannschaften teil. Er gab auch Antworten darauf, wer Europa bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris vertreten wird – neben Gastgeber Frankreich, Spanien, Israel und der Ukraine.


Finale, Batumi:
ENGLAND – SPANIEN 1:0 (1:0)
Jones 45.
Ruiz (Spanien) ist in der 99. Position. zu treten verschwendete 11 m

England: Trafford, Garner, Harwood-Bellis, ColwillAarons, Palmer (82./Elliott), Gomes (73./Skipp), Jones, Smith Rowe (67./Madueke), Gibbs-White (73./Archer), Gordon (83./Doyle).

Spanien: TenasV. Gomez (73./Barrenetxea), Paredes, Pacheco, Miranda, Antonio (83./Kamella), Alex Baena (60./Aimar), Rodri (60./Riquelme), Sancet (59./Gabri Veiga), Sergio Gomez, Ruiz.

Richter: Espe Escas (Norwegen)

Christiane Brandt

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