Deutschland, die USA, Kanada und Lettland sind die Halbfinalisten des World Cup of Hockey. Die Deutschen besiegten den Favoriten aus der Schweiz mit 3:1, die Amerikaner besiegten die Tschechen mit 3:0, die Kanadier waren mit 4:1 besser als Finnland und Lettland besiegte Schweden mit 3:1. Am Samstag spielen die Deutschen gegen die Amerikaner und die Kanadier gegen die Letten. Das Finale findet am Sonntag statt.
Bei dieser WM zeigten die Amerikaner, dass sie für alle Konkurrenten eine harte Nuss sein werden, da sie als einziges Team die Vorrunden ungeschlagen beendeten (sechs Siege nach regulärer Spielzeit und einer nach Verlängerung) und diese Manier auch im ersten Ausscheidungsspiel fortsetzten Match und besiegte sie ohne größere Probleme. Tschechen. Die Tschechen trafen im Viertelfinale nach der letzten Vorrundenrunde auf das amerikanische Team; Nach der Niederlage gegen die Kanadier und dem Sieg Lettlands gegen die Schweiz überholten die lettischen WM-Mitorganisatoren sie und verdrängten sie auf den vierten Platz, und damit stellten die Tschechen in Finnland die beste Mannschaft aus der Gruppe.
Die USA haben die Tschechische Republik eliminiert. FOTO: Emmi Korhonen/AFP
Die Amerikaner zeigten heute schnell, dass ihnen nur das Halbfinale am Herzen liegt. Pförtner Casey Desmith war zuverlässig, aber um ehrlich zu sein, hatte er nicht einmal viel zu tun, da die Tschechen im gesamten Spiel nur 15 Schüsse gegen ihn abgegeben hatten. Andererseits nutzten die amerikanischen Rivalen ihre Chancen gut und erzielten in jedem Drittel (im ersten) ein Tor Matt Coronttoin dieser Sekunde Nick Perbix und im dritten Cutter GauthierFür Letzteren war es das siebte WM-Tor.
Damit zeigten die Amerikaner, dass sie reif für einen Sprung aus der Bronzezeit sind (bei den letzten WMs 2013, 2015, 2018, 2021 waren sie Dritter), und die Tschechen blieben nach dem dritten Platz am gleichen Austragungsort im letzten Jahr leer Diesmal mit der Hand.
Die erste Niederlage der Schweiz war fatal
Die Schweiz, die im ersten Teil der Weltmeisterschaft hervorragend gespielt und Sieg um Sieg errungen hat – in der Eröffnungsrunde besiegte sie Slowenien mit 7:0 – und erst in der letzten Runde ihre erste Niederlage hinnehmen musste, bleibt ohne Kampf um Medaillen. Sie schied dort gegen die kämpfenden Deutschen aus, die einen schlechten Start in den Wettbewerb hatten und lange um die Ausscheidungskämpfe zitterten, heute aber in einem harten und nervösen Match ihre beste Leistung zeigten und es bis ins Halbfinale schafften . Darauf hoffen die Deutschen mit ihrer ersten Medaille seit dem fernen Jahr 1953, als sie Silber gewannen, anknüpfen zu können.
Sie legten mit einer guten Defensivleistung den Grundstein für den Sieg, auch wenn sie ab der 32. Minute ohne ihren besten Verteidiger spielten Moritz Seiderder wegen eines vorsätzlichen Schlags gegen einen Rivalen eine Matchstrafe erhielt.
Deutschland war gegen die Schweiz erfolgreich. FOTO: Gints Ivuskans/AFP
Aber weder sein Fehlen noch die Fünf-Minuten-Strafe für dieses Vergehen nutzte die Schweiz, die Deutschen hielten diesen Zeitraum durch, und gleich danach, als die Kräfte auf dem Eis ausgeglichen waren, gingen sie wieder in Führung, er punktete John Peterka.
Die letzten Minuten des zweiten Drittels waren der Schlüssel zum Verlauf des Halbfinales. Nach dem deutschen Tor zum 2:1 waren die Schweizer erneut zahlenmäßig im Vorteil, doch statt den Ausgleich zu erzielen, erlebten sie einen kalten Schauer, wie Nico Strum flüchtete in einen Konter und traf zum 3:1.
Das letzte Drittel wurde in der Überlegenheit der Schweizer verbracht, blieb aber ungenutzt. Kämpfende Deutsche, angeführt vom Torwart Mathias Niederberger Sie gerieten nicht mehr ins Wanken, sodass Deutschland einem großen Erfolg entgegensehen konnte.
Lettland und Schweden werden im abendlichen Viertelfinale gegeneinander antreten, und in einer Wiederholung des letztjährigen Finales Finnland und Kanada. Im ersten Spiel besiegte die amerikanische Nationalmannschaft heute die Tschechische Republik mit 3:0.
Kanada hat die Party verdorben
Im zweiten Viertelfinalspiel in Tampere standen sich zwei alte Bekannte aus den Endspielen der letzten Jahre gegenüber. In den Jahren 2019, 2021 und 2022 entschieden diese Teams über die Goldmedaille (2020 gab es aufgrund der Coronakrise keine WM). Die Finnen gewannen 2019 und letztes Jahr die Kanadier 2021, doch dieses Mal freute sich das nordamerikanische Team auf die Möglichkeit einer neuen Medaille. Damit beendet Finnland seine Heim-Weltmeisterschaft im Viertelfinale.
Die Kanadier zeigten heute schnell, dass sie reif für eine Revanche für die letztjährige Niederlage im Endspiel in Tampere sind. Finnland, das bei der diesjährigen WM in der Vorrunde nicht glänzte und in seiner Gruppe nur den dritten Platz belegte, war nicht besonders gefährlich, doch Kanada nutzte seine Chancen gut.
Die Kanadier schalteten die Gastgeber aus. FOTO: Jonathan Nackstrand/AFP
Letztes Jahr schlug das Silberteam den Torhüter mit einem relativ gleichen Schuss-/Torverhältnis Emil Larmiwährend die Eingeborenen die Tür vergeblich belagerten von Samuel Montembeault. Kanada erzielte in jedem Drittel ein Tor, das erste im achten, das zweite im 31. und mit dem dritten in der 43. Minute schlossen sie den Finnen fast vollständig die Tür zum Halbfinale.
Für einen Hoffnungsschimmer sorgte bereits vier Minuten vor Schluss ein Risiko ohne Torwart, als er absenkte Teemu Hartikainen. Doch schon im nächsten Angriff, als die Finnen erneut ohne Torwart riskierten, schoss Kanada den vierten Treffer ins leere Tor und entschied das Spiel endgültig.
Lettland hat Geschichte geschrieben
Lettland schaffte als Letzter den Einzug ins Viertelfinale und erfüllte damit das grundsätzliche Ziel bzw. den Wunsch der Sportfans hierzulande. Mit dem Sieg gegen die Schweiz in der letzten Vorrunde stärkten die Letten ihr Selbstvertrauen und mischten gleichzeitig die Paarungen im Viertelfinale auf, indem sie an den Tschechen vorbeizogen und sich so gegen ihre schwedischen Rivalen durchsetzten.
Der Favoritenstatus lag auf Seiten der Skandinavier, und die Gastgeber scheuten sich vor den vollen Rängen der lautstarken Fans in Riga nicht. Sie begannen mutig und kämpferisch, und in der achten Minute gelang ihnen ein gekonnter Einsatz Tanz von Ločmelis auch geführt.
Trotz Schwedens Überlegenheit auf dem Feld behielten sie nach der ersten Halbzeit die Führung, später übten die Gelb-Blauen großen Druck auf sie aus. In der zweiten Halbzeit drängten sie die Hausherren komplett vor ihr Tor (Schussverhältnis 13:1) und glichen auch durch Timothy Liljegren. Am Ende dieses Spielabschnitts blieb die Heimmannschaft ohne Martinš Dzierkalsder eine Spielstrafe erhielt, aber in fünf Minuten numerischer Überlegenheit erzielten die Schweden kein Tor.
Doch trotz des Drucks der Schweden gelang es den Letten Indrašis mischen in der 46. Minute überspielte er die Abwehr und traf präzise zum 2:1. Die Schweden fanden keine Lösung für die solide und kämpferische lettische Verteidigung (das Schussverhältnis betrug am Ende für die Schweden 41-15). Noch mehr, nach dem Schuss Janis Jaks In der 54. Minute geht der Puck an den schwedischen Torwart An Lars Johansson schoss ins Netz, und dies war auch das letzte Tor und der Grund für einen großen lettischen Jubel. Zum ersten Mal überhaupt landete dieses Land bei einer Weltmeisterschaft unter den ersten Vier.
Viertel Finale:
USA – Tschechien 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Schweiz – Deutschland 1:3 (0:1, 1:2, 0:0)
Finnland – Kanada 1:4 (0:1,:1, 1:2)
Lettland – Schweden 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)
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