Gestern Abend kollidierte in der Slowakei eine Lokomotive mit einem Personenzug, der zuvor wegen einer Panne stehen geblieben war. Mindestens 50 Menschen seien verletzt worden, teilte die Deutsche Presse-Agentur dpa unter Berufung auf slowakische Medien mit. Ein schwerer Eisenbahnunfall erschütterte auch das deutsche Bayern. Vier Menschen starben, 12 werden noch vermisst.
Der gestrige Unfall in der Slowakei wurde der slowakischen Nachrichtenagentur Tasr sowohl vom staatlichen Eisenbahnpersonenverkehrsunternehmen ZSSK als auch vom Verkehrsministerium bestätigt, wobei keine Angaben zu den Opfern gemacht wurden.
Die Kollision ereignete sich auf der Hauptstrecke zwischen den Städten Žilina und Košice, in der Nähe der Städte Vrutky und Varin im zentralen Teil des Landes. Eine zu Hilfe kommende Lokomotive kollidierte mit dem Personenzug, der zuvor liegengeblieben war und daher auf den Gleisen stehen blieb. Feuerwehr und Sanitäter trafen sofort vor Ort ein, kurz darauf folgte der slowakische Verkehrsminister Andrej Doležal.
Wie dpa berichtet, war zunächst von bis zu hundert Verletzten die Rede, später wurde diese Zahl auf mindestens 50 reduziert.
Ein schweres Zugunglück hat am Freitag das Bundesland Bayern erschüttert, wo ein Zug mit rund 140 Fahrgästen nahe der Stadt Garmisch-Partenkirchen entgleiste. Mindestens vier Menschen starben, Dutzende wurden verletzt und 12 werden noch vermisst.
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