In den letzten zwei Monaten mehrten sich Gerüchte, dass auch Saudi-Arabien mit einem Top-Team der Radsport-Karawane beitreten wird. Der dortige PIF-Fonds soll mit dem letztjährigen Tour-Sieger und ersten Favoriten auf den diesjährigen Sieg Jonas Vingegaard der Hauptinteressent für die Übernahme des Teams Jumbo Visma sein, berichtet die Deutsche Presse-Agentur dpa.
LJUBLJANA
> Jumbo Visma hat klargestellt, dass sie sich nach der Saison 2024 aus dem Team zurückziehen werden. Nun sollen die Saudis, die bereits gemeinsam mit der Tourismusorganisation das Jayco-Team finanzieren, auf den Plan treten. Zumindest haben sie die Gerüchte bisher nicht dementiert.
Damit verfügt der Radsport über ein drittes ölreiches Team von der Arabischen Halbinsel. Unterstützungsteam der Vereinigten Arabischen Emirate s Tadej Pogačar und einigen Daten zufolge verfügt mit 50 Millionen Euro nur das britische Ineos über ein größeres Budget unter den Profiteams.
Und das VAE-Team hat noch nicht das letzte Wort gesagt, da es Berichten zufolge nun einen Niederländer einlädt, sich seinen Reihen anzuschließen Mathieu van der Poelberichtet die dpa und bot ihm ein Jahresgehalt von sechs Millionen Euro an.
Auch Bahrain Victorius hat ein starkes Team Matej Mohorič Und Matevže Govekarje.
Es wird interessant sein zu sehen, ob sich auch ein potenzielles saudisches Team dem neuen Projekt anschließen wird, dem sich die Teams aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain angeschlossen haben.
Es ist ein Wettlauf um den Frieden, der im Oktober nächsten Jahres seine Premiere erleben wird. Dies wird in beiden genannten Ländern und in Israel stattfinden. Das Rennen wurde bereits vom Internationalen Radsportverband genehmigt und die Organisatoren versprechen einen Top-Abschluss der Radsportsaison mit einem großen Preisgeld und der Teilnahme der größten Stars.
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