66 Jahre alt Claudia Roth Sie ist außerdem ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments und derzeit eine der Vizepräsidentinnen des Deutschen Bundestages. In Reihen Grüne verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit für den Bereich Auswärtige Kulturpolitik im Parlament. Ihr Vorgänger Monika Grütters Aus den Reihen der Christdemokraten (CDU) habe sie während ihrer Amtszeit für eine kräftige Aufstockung des Kulturhaushalts des Bundes gesorgt und für mehr Sichtbarkeit und Ansehen des Ministeramtes im Kulturbereich gesorgt, sagt sie Die Kunst Zeitung.
„Die verhasste Persönlichkeit aller hochnäsigen Deutschen„
Viele Menschen freuten sich nun über die Nachricht, dass ihr eine so bedeutende und erfahrene Politikerin nachfolgen würde, wie ist Claudia Roth, da in der Vergangenheit meist über die Funktion der Kulturministerin diskutiert wurde wie marginal. Ihre Ernennung wurde von vielen führenden Namen der Kunstwelt begrüßt, darunter ein Pianist Igor Levit. Einige konservative Kommentatoren sind es jedoch nicht weniger wie entsetzt über ihren Termin.
Roth, der dafür bekannt ist, ist manchmal sehr lebhaft Hausarbeiten, persönliche Herzlichkeit und Humor, gehört zu den exponiertesten Grünen-Politikern und gilt auch als Name, der die (deutsche) Öffentlichkeit spaltet. In einem Zeitungsartikel Die Welt beschrieben wurde wie „die verhasste Persönlichkeit aller hochnäsigen Deutschen„.
Arbeiten im Kunstbereich ist immer politisch
Claudia Roth, 1955 in Ulm geboren, hat einen deutlicheren Werdegang Schritte im Theaterbereich wie künstlerischer Leiter des Theaters in Memmingensie war es auch mal Manager radikale linke Rockbands Ton, Stein, Scherben. Wie sie einmal betonte, ist Kunsthandeln immer auch politisch.
In ihrer parlamentarischen Arbeit konzentrierte sie sich vor allem auf Menschenrechtsfragen und setzte sich leidenschaftlich für Frauen- und Gemeinschaftsrechte ein LGBTQ+. Unter der Kanzlerin aus den Reihen der Sozialdemokraten (SPD) Gerhard Schröder im Außenministerium tätig wie Staatssekretär für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe.
Die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit mit der zukünftigen Bundeskanzlerin
In Deutschland ist die Kultur grundsätzlich Sache der 16 Bundesländer, der Kulturminister oder Kulturbeauftragte ist also kein Mitglied des Regierungskabinetts. Mit der Ernennung von Claudia Roth gehört die für Kultur zuständige Ministerin erstmals nicht derselben Partei an wie Kanzler. Zukünftiger Bundeskanzler Olaf Scholz er stammt aus den Reihen der SPD, die mit den Grünen und den Liberaldemokraten (FDP) eine Koalition bildete.
„Eine gute Zusammenarbeit zwischen Olaf Scholz und Claudia Roth ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Kulturpolitik,“, betonte er Olaf ZimmermannGeneralsekretär des Deutschen Kulturrates, der Interessenvertretung der Kulturinstitutionen in ganz Deutschland.
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