Der ukrainische Handball-Gigant Motor aus Zaporozhye wird wegen des Kriegssturms in ihrem Land in der Saison 2022/23 in der zweiten deutschen Liga spielen, so der Geschäftsführer der deutschen Liga Frank Böhmen Allerdings sagte er in diesem Zusammenhang, dass dies eine große Chance für den deutschen Handball sein könnte.
„Ich glaube, dass der Einstieg in Zaporozhye in unsere 2. Liga eine tolle Werbung für den deutschen Handball sein kann. In Deutschland leben etwa eine Million Ukrainer, die ihre Mannschaft und unsere Liga unterstützen können“, sagte Bohmann dem Medienhaus Funke, dem die Westdeutsche Allgemeine gehört Zeitung Zeitung.
„Ich bin mir sicher, dass deutsche Handballer und Sportfans, aber auch Menschen, die dem Handball nicht folgen, die ukrainische Mannschaft auf ihrer emotionalen Reise durch Deutschland unterstützen werden“, fügte der Chef der deutschen Handball-Eliteliga hinzu Uwe Schwenker und fügte hinzu: „Jedes Zaporozhye-Spiel in Deutschland kann eine Gelegenheit sein, unsere Gastfreundschaft zu zeigen und gleichzeitig eine Friedensbotschaft zu senden.“
Seit Beginn der russischen Militärinvasion im Februar dieses Jahres sind alle Sportwettkämpfe in der Ukraine ausgesetzt. In Deutschland hat man sich entschieden, Motor aus Saporischschja, das in den vergangenen Jahren auch in der Königsklasse der Champions League spielte und in der Saison 2022/23 in der Europa League spielen wird, dem ansonsten zweitstärksten Vereinswettbewerb auf dem alten Kontinent, zuzulassen spielen in der zweiten deutschen Liga.
Das ukrainische Team wird alle Heimspiele in Düsseldorf austragen, was auch für die Länderspiele gilt.
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