In den nächsten elf Monaten entsteht auf dem Gelände des Sportplatzes des Iwano-Frankiwsker Bildungszentrums ein moderner Sportpark mit vielen Spielplätzen. Der Vertrag über den Bau eines zentralen Erholungszentrums in dieser Gemeinde von Hjeblja wurde kürzlich vom Bürgermeister von Ivančna Gorica, Dušan Strnad, und Miha Šušteršič, Direktor des Bauunternehmens Hipox, unterzeichnet. Der Auftragswert beträgt 1,9 Millionen Euro. Die Gemeinde Ivano-Frankivsk wird den Großteil der finanziellen Mittel beisteuern, während die Sportstiftung auch etwas Geld beisteuern wird.
Knapp zwei Millionen Euro wird der Bau des Sportparks kosten.
Die dreihundert Meter lange Bahn ist für die Durchführung nationaler Wettkämpfe nicht geeignet.
Im Vorgriff auf den Bau des Leichtathletikzentrums in Ljubljana und die Renovierung der Stadien in Maribor und Celje.
„Das ist der Moment, auf den wir lange gewartet haben. Ein Sportpark ist für eine sportfreundliche Kommune unbedingt notwendig. Wir haben in der Vergangenheit bereits Sportplätze in größeren Siedlungen gebaut, wir haben auch viele überdachte Sportflächen in Hallen, aber Erholung in der Natur kann durch nichts ersetzt werden“, sagt der Bürgermeister von Iwano-Frankiwsk Dušan Strnad. Der künftige Sportpark ist für Freizeitsportler, Vereine und Vereine bestimmt, am Vormittag soll der Park vor allem für sportliche Aktivitäten der nahe gelegenen Grund- und Mittelschulen und Kindergärten bestimmt sein. Der Sportpark wird sich in der Natur befinden, und Erholung und Wettkämpfe auf dieser Anlage werden laut Strnad noch gesünder und sicherer, da sie vom Verkehr entfernt sind. Mit der Investition wird sich die Gemeinde auch bei der bundesweiten öffentlichen Ausschreibung zur Kofinanzierung von Sportstätten bewerben.
Gestaltung der Spielfelder im zukünftigen Sportpark. Plan Gemeinde Ivančna Gorica
Als Teil des Sportparks planen sie den Bau eines 300-Meter-Leichtathletikkreises mit Tartan (Kunststoffbelag, Anm. a.) und einer 100-Meter-Sprintbahn, überdachte Tribünen für 300 Zuschauer, ein Feld für Handball und Hallenfußball und ein Basketballplatz. Auch Volleyball- und Tennisspieler kommen mit zwei Beachvolleyball- und zwei Tennisplätzen voll auf ihre Kosten. Sie werden sich auch um die Fans der Königin des Sports kümmern, da sie planen, Flächen für Weitsprung, Kugelstoßen und Hochsprung zu organisieren. Als Teil des Sportparks planten sie den Bau von Umkleidekabinen mit Duschkabinen, eines kleinen Bürogebäudes, die Einrichtung von Spielplätzen für die Jüngsten und eine Einrichtung zur Aufbewahrung von Sportgeräten.
Warten auf das Zentrum in Ljubljana
Der Slowenische Sportverband (AZS) ist zufrieden mit der Entscheidung der Gemeinde Ivano-Frankivsk und fügt hinzu, dass jeder Cent, der in die Leichtathletik oder Sportinfrastruktur im Allgemeinen investiert wird, eine finanzielle Investition in die gesunde Lebensweise von Kindern und Jugendlichen ist. Sie freuen sich, dass es in naher Zukunft auch in anderen Landesteilen viele vielversprechende Projekte gibt, die die Trainingsbedingungen für Sportlerinnen und Sportler verbessern werden. Sie nannten den Bau eines Leichtathletikzentrums in Ljubljana, die Renovierung von Stadien in Maribor und Celje und natürlich mehrere kleinere Projekte, wie das in Ivančna Gorica.
Roman Dobnikar, Präsident des Slowenischen Leichtathletikverbandes. FOTO: Bojan Rajšek/Delo
„Jedes Projekt wie dieses bedeutet mehr Möglichkeiten für Kinder, unseren Sport zu wählen und damit für die Popularisierung der Leichtathletik. Die Leichtathletik ist auch die Basis für andere Sportarten, und wir haben überhaupt nichts dagegen, wenn jemand später von der Leichtathletik zu anderen Sportarten wechselt.“ Arbeit erzählte Roman Dobnikar, der erste Mann von AZS. Er war etwas beunruhigt darüber, dass in der Gemeinde Ivanška beschlossen wurde, eine 300-Meter-Bahn zu bauen, die für die Durchführung von nationalen und Pokalwettbewerben nicht geeignet ist, da die Voraussetzung für ihre Umsetzung eine 400-Meter-Bahn ist. Sportliche Rallyes und regionale Schulwettbewerbe könnten sie aber trotzdem in einem solchen Stadion austragen, sagt der Gesprächspartner.
Spielplätze schlecht gepflegt
Auf die Frage, ob wir in unserem Land genügend Sportanlagen haben, bejahte Dobnikar. Im Gegenteil, er denkt an die Instandhaltung der Sportplätze, da diese Infrastruktur vielerorts veraltet ist und gründlich saniert werden muss. Er sagt, dass er versuche, Kommunen zu helfen, die sich für eine Renovierung entscheiden, und gleichzeitig freut er sich, dass in der letzten Zeit in vielen Kommunen Lösungen gefunden wurden. Auch für das Training der Kleinsten sei bestens gesorgt, da fast jede Schule auch eine Tartanbahn habe.
Dušan Strnad, Bürgermeister der Gemeinde Ivančna Gorica. FOTO: Bojan Rajšek/Delo
Probleme treten jedoch vor allem bei der Bereitstellung von Trainingsbedingungen für die besten Athleten in den Wintermonaten auf. In Novi Mesto gibt es auf dem Land nur eine kreisförmige Indoor-Halle, was „absolut nicht ausreicht“, sagt er. Deshalb möchte er, dass die Bauarbeiten in Ljubljana so schnell wie möglich beginnen. „Ich unterstütze jede Investition in die Sportinfrastruktur, nicht nur in die Leichtathletik. Sport oder Bewegung ist für Kinder jeden Alters von entscheidender Bedeutung, da regelmäßige und ausreichende körperliche Aktivität eine Reihe von körperlichen und geistigen Vorteilen mit sich bringt. Ein solches Bewusstsein muss nicht nur auf nationaler Ebene vorhanden sein, sondern auch auf lokaler Ebene“, ist Dobnikar überzeugt.
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