Klubs aus den stärksten Ligen bereiten sich auf die neue Saison vor, so besiegte der italienische Meister Milan die heimischen „Ziegen“ in Köln mit 2:1.
Tatsächlich wäre das Duell nichts Besonderes, wenn nicht die FPV-Technologie (First Person Point of View) ihre Premiere erleben würde. Dies ist ein revolutionärer Ansatz zum Ansehen von Sport. Zwei Spieler der deutschen Mannschaft (Timo Hübers und Tim Lemperle) trugen Kameras auf ihren Körpern (Trikots) und beschworen damit Ich-Aufnahmen von Aktionen während des Spiels. Die Technologie ist das Werk des israelischen Startup-Unternehmens MindFly, das Sportfans das Spiel auf ganz besondere Weise näher bringen möchte – aus der Perspektive der Spieler.
Vor Jahren setzte einer der Sportartikelhersteller die Technologie in seiner Werbung ein, und jetzt wird sie mit der Übertragung von Sportereignissen offensichtlich Realität. „MindFly im Fußball wird den Fans einen hautnahen Blick auf die Aufregung auf dem Spielfeld ermöglichen. Die Kölner Spieler trugen ein leichtes und speziell entwickeltes Gerät, das sie nicht ablenkt. Das Gerät ist nicht schwerer als das Gerät, das den Fortschritt eines Spielers misst im Training. Nach ein paar Minuten vergisst der Spieler, dass er es bei sich hat.“ sagt ein israelisches Unternehmen, das Geschichte schreibt.
Beide Tore für Milan erzielte Olivier Giroud, und beim ersten war auch einer der deutschen Fußballer mit einer Kamera auf der Brust in seiner Nähe. Das Filmmaterial der Aktion aus seiner Perspektive ist spektakulär.
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