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26. Juni 2023, 21:27 Uhr
Aktualisiert: 26. Juni 2023, 21:41 Uhr
In Toppenstedt, einem Ort südlich von Hamburg im Bundesland Niedersachsen, ereignete sich am Samstag eine unbeschreibliche Tragödie.
Im dortigen Kinderlager kamen ein Kind und ein weiterer Erwachsener bei einem Baggerunfall ums Leben. Mehrere Kinder wurden verletzt.
Einige Einzelheiten der Tragödie wurden gestern von der Polizei bekannt gegeben. Ihren Angaben zufolge bediente ein 44-jähriger Mann den Bagger, mit dem er mehrere Kinder und einen Erwachsenen in einem Korb zum nahegelegenen Schotterweg transportieren wollte. Aus noch unbekannter Ursache gab der hydraulische Arm plötzlich nach und sie stürzten aus einer Höhe von etwa drei Metern zu Boden „Passagiere,“ auf dem dann ein Metallkorb landete. Bei der Tragödie kamen ein 39-jähriger Mann und ein fünfjähriger Junge ums Leben. Weitere zehn Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren erlitten teilweise schwere Verletzungen. Bis zu 80 Feuerwehrleute, 60 Sanitäter und 30 Polizisten waren vor Ort im Einsatz, schwerverletzte Kinder wurden mit vier Hubschraubern in verschiedene Krankenhäuser transportiert.
Unmittelbar nach Abschluss der Rettungsaktion begann die Polizei mit der Beweissicherung und den Ermittlungen zur Tragödie. Der 44-Jährige, der mit einem Bagger arbeitete, steht im Verdacht, die Straftat der fahrlässigen Tötung verursacht zu haben.
Der Bürgermeister fuhr
Die deutsche Zeitung Bild berichtet heute, dass der örtliche Bürgermeister den Bagger gefahren habe Stephan I., selbst auch Vater von drei Kindern, von denen zwei in den Unfall verwickelt waren. Mindestens einer der beiden wurde verletzt und erholt sich immer noch im Krankenhaus. Ansonsten erlitten die schwerer verletzten Kinder mehrere Knochenbrüche, lebensgefährlich ist sie aber nicht mehr. „Ja, es ist schrecklich“ Sein Vater antwortete heute auf die Nachfrage der Zeitung, ob der Bagger von Bürgermeister Stefan I. bedient wurde. Er erklärte, dass sein Sohn derzeit nicht in der psychischen Verfassung sei, Fragen zu beantworten.
„Wenn Kinder beteiligt sind, ist das Ereignis immer erschreckend. Hier spielten sich schreckliche Szenen ab. „Wir mussten die Eltern daran hindern, sich dem Unfallort zu nähern“, Das erklärte jedoch der Sprecher der örtlichen Feuerwehr gegenüber dem deutschen Spiegel. Der Spiegel berichtet außerdem, dass es sich um ein privates Camp handelte, das von Vätern organisiert wurde, um Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Kinder wurden in einem Baggereimer transportiert „zum Spass,“ fügte der Sprecher der Feuerwehr hinzu. Die Polizei geht vorerst davon aus, dass der Hubarm des Baggers höchstwahrscheinlich aufgrund eines gerissenen Hydraulikschlauchs schlaff geworden ist. Der am Arm befestigte Metallkorb war nicht für den Transport von Menschen, sondern für den Transport von Kartoffeln und anderen Feldfrüchten gedacht.
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