Die Slowenen fahren offen nach München für einen weiteren Sieg

Das zehnte Spiel der slowenischen Nationalmannschaft in diesem Sommer, der zehnte Sieg. Die gewählte Linie des Selektors Aleksandar Sekulić zermahlt weiterhin alles vor ihm, und dieses Mal war Estland das „Opfer“. Erfolge wie die gegen Kroatien und Schweden Ende Juni und Anfang Juli haben einen Mehrwert, wie Kapitän Goran Dragić und seine Teamkollegen in der WM-Qualifikation erreichten. Das Spiel der Nationalmannschaft war bereits auf einem höheren Niveau, da die Trefferquote bereits näher an den Anforderungen des Auswählers lag, der betont, dass das Image der Nationalmannschaft bei der EM noch besser werden muss. Slowenien steht vor dem letzten Hindernis vor Beginn des Turniers der besten Nationalmannschaften des alten Kontinents. Morgen um 15 Uhr trifft sie im zweiten Spiel des zweiten Teils der WM-Qualifikation in München auf Deutschland.

Geringere Belastung der Richter

Selektor Aleksander Sekulić war nach Donnerstagabend zufrieden, ihn störten nur die etwas zu leicht getroffenen Körbe in der zweiten Halbzeit, was angesichts des hohen Vorsprungs aber einigermaßen verständlich war. „Wir haben in Wellen gespielt. Es gab eine gewisse Nervosität, denn nach einer gewissen Zeit spielten wir wieder ein Spiel, was deshalb wichtig war. Gleichzeitig wurde bestätigt, wovor wir gewarnt hatten, dass Estland unabhängig vom Ergebnis alle 40 Minuten maximal kämpferisch gespielt hat, wozu ich ihnen gratuliere. Aber das Wichtigste ist, dass wir auf jeden kleinen Sturz zu reagieren wussten und die Dinge schnell wieder in Ordnung brachten“, urteilte er. Alexej Nikolic, der unter den ersten fünf ins Match startete. „Der Trainer hat mich damit nicht überrascht, denn so haben wir uns auf den Showdown vorbereitet. Meine Rolle in der Mannschaft ist klar, ob ich unter den ersten fünf starte oder von der Bank komme. Ich schätze, dass ich das gut mache.“

Wenn überhaupt, können wir Sloweniens Spiel für die übermäßige Belastung durch die Entscheidungen des Schiedsrichters kritisieren. Ähnlich war es letztes Jahr in der Qualifikation für die Olympischen Spiele und dann in Tokio. Dies führt dazu, dass die Spieler dringend benötigte Energie und Konzentration verlieren, woran gearbeitet werden muss. Die Rechteverleiher unter dem Dach des Internationalen Basketballverbands FIBA ​​gehören nicht zur höchsten Qualitätsklasse, da die meisten von ihnen der Euroleague angehören und aufgrund eines Streits zwischen den Organisationen nur im elitärsten Club arbeiten können Wettbewerb und den Europapokal. Es ist wahr, dass sie viele Fehler machen, aber nicht absichtlich, also ist es notwendig, sie zu vermieten und nicht durch Klagen Nervosität in die Mannschaft zu bringen.

Ein weiterer Sieg für einen großen Schritt in Richtung WM

Vor der Europameisterschaft steht Slowenien morgen vor einer äußerst anspruchsvollen Prüfung, wenn sie morgen im zweiten Spiel des zweiten Teils der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2023 Deutschland besuchen. Der EM-Gastgeber, der Schweden am Donnerstag in Stockholm souverän ausschaltete, hat mit etlichen verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Trainer Gordon Herbert kann nicht auf Maxi Kleber (Teamkollege von Luka Dončić bei Dallas), Moritz Wagner (Orlando) und Isaac Bong (letztes Jahr Toronto, dieses Jahr Bayern) zählen. Daniel Theis (Indiana), der ebenfalls für die EP fraglich ist, wird das Match gegen Slowenien definitiv verpassen, während Dennis Schröder (Houston), der neben Franz Wagner (Orlando) auch der Motor des Teams ist, genesen ist. Deutschland hat in der WM-Qualifikation bisher sechs Siege und eine Niederlage eingefahren und teilt sich derzeit den Spitzenplatz in der Gruppe J mit Finnland.

„Während Estland eindeutig Mannschaftsbasketball spielt, ist Deutschland eine viel athletischere und schussbegabtere Mannschaft mit mehr Qualitäten. Uns erwartet ein anspruchsvolleres Spiel, zumal wir in München vor einem vollen Haus spielen werden, was ihnen geben wird einen zusätzlichen Schub. Wir werden versuchen, uns so gut wie möglich auf unseren Rivalen vorzubereiten, und wir reisen offen für einen weiteren Sieg nach Bayern“, sagt er Aleksander Sekulićdenkt aber auch ähnlich Klemen Prepelic. „Unsere Pflicht ist es, einen weiteren Sieg anzustreben, was einen großen Schritt in Richtung Weltmeisterschaft bedeuten würde. Jedes Spiel ist eine Geschichte für sich, und wir konzentrieren uns nur auf das vor uns. Also hat bis Donnerstagabend niemand darüber gesprochen Deutschland. Nach dem Sieg gegen Estland haben wir kurz gejubelt, aber seit Freitagmorgen sind unsere Gedanken ganz bei unserem neuen Rivalen.“ x




Hildebrand Geissler

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