Über Flüchtlinge in Tarča, TVS 1 um 20:00 Uhr und Epilog, Pop TV um 22:30 Uhr

ZIEL: TV SLO 1 20.00

„Slowenien wird alles tun, um einen solchen Flüchtlingsstrom zu stoppen, der uns intern Probleme bereiten würde“, beruhigt der Ministerpräsident die Bürger Miro Cerar, nachdem eine neue Flüchtlingswelle auf die slowenischen Grenzen drängte, die zweite innerhalb eines Monats. Dies wurde auch von Ungarn initiiert – nach dem Grenzbau zu Serbien im September hat es nun die Grenze zu Kroatien geschlossen, Flüchtlingsströme aus Kriegs- und Krisenherden strömen über Kroatien und Slowenien in den europäischen Norden.

Aber: Wie lange kann der unsichtbare Korridor von Šentilje in die gelobten Länder dauern? Was passiert, wenn Österreich die Grenze schließt? Und was, wenn die deutsche Politik der offenen Arme endgültig scheitert? Wird Slowenien zu einem europäischen Flüchtlingsgebiet, das von allen Seiten verschlossen und von Menschen überschwemmt ist, denen es nicht helfen kann und die vor allem nicht bei uns bleiben wollen? Was soll der Staat tun? Was kann Slowenien alleine tun?

Es handelt sich um radikale Maßnahmen, bei denen es um den Bau von Mauern, die Schließung europäischer Grenzen und die Aushöhlung von Schengen geht Orbanow Modell der einzige Weg? Oder ist die Angst vor der Flüchtlingskrise und den Überläufern zu groß? Steht die sprichwörtliche Humanität der Slowenen auf dem Prüfstand? Ausführliche Analyse im Tarče-Studio mit dem Moderator Boštjan Anžin.

https://www.youtube.com/watch?v=wFLIAGPOJxU

EPILOG: Pop TV 22:30 Uhr

„Das ist die Hölle. Regen und Kälte, Kinder schlafen im Schlamm.“ Dies ist die erste SMS, die ein Journalist der Epilog-Sendung in die Heimat sendet Adi Omerović, nachdem er sich als Flüchtling in Deckung Tausenden vor der serbisch-kroatischen Grenze angeschlossen hatte. Er selbst war zwei Tage als Flüchtling unter menschenunwürdigen Bedingungen unterwegs.

Was passiert, wenn Flüchtlinge ihr Ziel erreichen? Sie waren in München, wo Flüchtlinge in Lagern leben. Wie viele sind enttäuscht? Werden sie zurückkommen und wohin? Und auch über slowenische Polizisten, die erschöpfte und kalte Flüchtlingskinder auf ihren Händen einschläfern lassen.

Almeric Warner

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