Der russische Parlamentsabgeordnete Alexej Schurawljow sagte im russischen Fernsehen, bei ihrem Besuch in Charkiw müsse die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock getötet werden. Dabei erwähnte der russische Politiker den Einsatz von Präzisionswaffen.
Dass russische Politiker und politische Analysten seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine in russischen Talkshows gerne Drohungen aussprechen, ist seit langem bekannt. So hörten wir häufig Drohungen über russische Atomangriffe auf einzelne westliche Länder.
Žuravlja ist wütend auf Baerbock
In letzter Zeit ist er jedoch russischer Abgeordneter Alexei Schurawljow wütete im russischen Staatsfernsehen, der deutsche Außenminister müsse Annalena Baerbock zu töten, mit Präzisionswaffen, schreibt der deutsche Focus. Baerbock hat Schurawljow verärgert, weil sie am Dienstag die ostukrainische Stadt Charkiw besucht hat.
In der Vergangenheit drohte Zhuravlyov mit der nuklearen Vernichtung der Vereinigten Staaten:
„Ich verstehe das nicht. Diese Anna oder Lena, was auch immer es ist, Baerbock läuft in Charkow herum. Was?! Wissen wir nicht, wo sie ist?! Was, haben wir keine sehr präzise Waffe? Was macht sie da?“, sagte Žuravljov unter anderem.
Die Russen griffen Charkiw an, als Baerbock ging
Als Baerbock am Dienstag in Charkiw war, wurden keine russischen Granaten oder Raketen auf die Stadt abgefeuert, doch wenige Stunden nachdem sie die Stadt verlassen hatte, griffen die Russen eine Fabrik in Charkiw mit Raketen an.
Žuravljov hat in der Vergangenheit häufig öffentlich Drohungen ausgesprochen. Im vergangenen Jahr sprach er davon, dass im Zuge der Entnazifizierung zwei Millionen Ukrainer getötet werden müssten. Zudem drohte er mit der atomaren Vernichtung der amerikanischen Ostküste.
„Unternehmer. Professioneller Bacon-Enthusiast. Fällt oft hin. Extrem introvertiert. Analytiker. Denker.“