07.01.2024, 16:21 Uhr | Quelle: STA
Ein Gericht in einer deutschen Stadt Halle ist der Anführer der extremen Rechten Alternativen für Deutschland (AfD) in Thüringen Björn Höcke wurde heute erneut wegen der Verwendung eines verbotenen Nazi-Slogans verurteilt. Es entschied, dass der umstrittene Politiker eine Geldstrafe zahlen muss 16.900 EuroWegen der Verwendung der umstrittenen Aussage war Höcke im Mai bereits verurteilt worden.
Diesmal wurde Höcke verurteilt, weil er während einer Rede auf der AfD-Kundgebung in Gera im vergangenen Dezember sagte: verbotener Nationalsozialist Slogan Alles für Deutschland (Alle für Deutschland). Dabei habe er die ersten beiden Worte ausgesprochen und dann angeblich der Menge signalisiert, den Satz zu beenden, berichtet die deutsche Nachrichtenagentur dpa. Laut Anklage wusste Höcke, dass das Publikum das dritte Wort sagen würde, wodurch „eine fast einladende Handbewegung„Der Richter stellte heute zudem fest, dass auf der Aufzeichnung der Rede Höckes abweisende Haltung nicht zu erkennen sei“,sondern eher ein Ausdruck der Zustimmung auf seinem GesichtNach Aussage des Richters habe Höcke von allen Anwesenden verlangt, den besagten Satz zu beenden, berichtet die Deutsche Presse-Agentur dpa.
Höcke, bekannt für aufhetzende Aussagen und radikale Ansichten sogar innerhalb der AfD, bestritt er die Vorwürfe. Bereits im Mai wurde er zu einer Geldstrafe in gleicher Höhe verurteilt 13.000 Euro. Er verwendete es 2021 in einer Rede bei einer Wahlkundgebung im Bundesland Sachsen-Anhalt, wo er sagte: „Alles für die Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland„. Die Entscheidung des Gerichts ist noch nicht rechtskräftig. Höcke plant, bei den Landtagswahlen im September als Spitzenkandidat seiner Partei anzutreten. Thüringen.
„Unternehmer. Professioneller Bacon-Enthusiast. Fällt oft hin. Extrem introvertiert. Analytiker. Denker.“