37 Jahre alt Andreas Munzhuber, Einer der führenden Mitglieder der bayerischen Fraktion der Neonazi-Gruppe „Der III. Weg“ kletterte mit einer Gruppe von 30 Wanderern einen Berg, als er auf rutschigem Untergrund ausrutschte, stolperte und 60 Meter in die Tiefe stürzte felsiges Gelände.
Zwei Kollegen von Münzhuber und zwei weitere Wanderer – ein junger Arzt und eine Polizistin – riefen sofort um Hilfe und versuchten, den 37-Jährigen wiederzubeleben. Ein Rettungshubschrauber flog zum Unfallort, doch die Retter konnten den Mann nur für tot erklären, berichtete der Merkur.
Die Aussicht vom Untersberg gefiel Hitler am besten, weshalb der Naziführer in dieser Gegend seine berüchtigt luxuriöse Sommerresidenz Kehlsteinhaus errichten ließ, die heute sowohl ein beliebtes Wandergebiet als auch ein Treffpunkt für Hitlers Neonazi-Anhänger ist.
Verschiedene rechtsextreme Gruppen sammeln nun auf Telegram und Facebook Spenden, um Münzhuber an der Absturzstelle ein Denkmal zu errichten und seine Frau und sein Kind finanziell zu unterstützen, berichteten deutsche Medien.
„Sein Tod hat uns alle hart getroffen“ steht auf der Website. Bisher wurden auf der Seite mehr als 7.000 Euro gesammelt.
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