Deutsch, also besser? Nein, Astra ist einfach anders!



Die Intelli-Lux LED-Matrix-Scheinwerfer verfügen über 168 LED-Elemente – 84 in jedem Scheinwerfer. Der längere Lichtstrahl im Vergleich zur vorherigen Scheinwerfergeneration wird in Millisekunden angepasst. Die Reichweite und Richtung des Lichts ändert sich je nach Fahrbedingungen und Umgebung. Foto: MMC RTV SLO/Miha Merljak

Opel ist eine deutsche Marke und in seiner mehr als hundertjährigen Geschichte finden wir technisch wirklich interessante Fahrzeuge, von Motorrädern mit Raketenmotor, über sparsame Rekordhalter bis hin zu aerodynamischen Rekorden Konzepte, auch etliche prestigeträchtige Limousinen für Diplomaten, Kapitäne und Admirale. Aber der ehemalige Opel, auf dem alle neuen Opel basieren, ist 1970 entstanden. Die Rede ist vom Manta. Es ist die Antwort von Opel auf die von Ford Caprikurz gesagt, ein bezahlbares auto mit design, s die Sie sind jung Yuppies sofort an Popularität gewannen, als sie an einem Samstagabend auf einer örtlichen Party oder vor einer Disco ankamen.

Und wenn Sie uns fragen, ist er Designer Marc Adams Mine Arbeit abgeschlossen hervorragend. Für fünf plus. Und das liegt nicht nur daran, dass er die Manta-Maske angebracht hat, insgesamt ist der neue Astra äußerst beeindruckend, aber gleichzeitig sauber und einfach. Sympathie ist subjektiv, aber objektiv können wir feststellen, dass der Astra eine äußerst perfekte Form hat, die sicherlich dafür sorgen wird, dass Sie auffallen. In den meisten Fällen mit Zustimmung.


Astra setzt nun auf ein deutlich dynamischeres Design.  Trotz der kompakten Abmessungen gibt es mehr Platz in Kabine und Kofferraum.  Foto: MMC RTV SLO/Miha Merljak
Astra setzt nun auf ein deutlich dynamischeres Design. Trotz der kompakten Abmessungen gibt es mehr Platz in Kabine und Kofferraum. Foto: MMC RTV SLO/Miha Merljak

Warum ist retroForm so wichtig?

Retro-Looks sind wirklich wichtig. Die Verbindung zu Manta ist essenziell, denn heute muss sich Opel erneut beweisen. Er muss noch einmal sagen, dass Opel deutsch ist. Früher hatten sie es wahrscheinlich einfacher, weil die Amerikaner aus Detroit den Frankfurtern die Hände sehr offen ließen.

Portugiesisch Carlos Tavarèsder von Amsterdam aus ein französisch-italienisch-amerikanisch-deutsches Konglomerat leitet Stellantis, zeigte sich mit der Geschäftsübernahme von Opel von einer anderen Seite. Er ist in erster Linie ein rationaler, leidenschaftsloser Ökonom, dessen einziges Ziel es ist, dass dieses Unternehmen die heutigen Mitarbeiter überlebt und geschäftliche Rentabilität erreicht. Kurz gesagt, um das Unternehmen auf die neuen Bedingungen in der Automobilindustrie vorzubereiten. Daher hört es nicht auf die individuellen Vorstellungen einzelner Marken im Portfolio.

Oder besser gesagt, er hatte keine. In den Anfangsjahren wiesen die Autos dieser Gruppe stark in die Richtung, technisch gleich zu sein, ohne eigene Identität. Und offenbar hat Tavares das erste Ziel bereits erreicht. Marken können jetzt ein bisschen mehr arbeiten Minenatürlich innerhalb streng definierter technischer Parameter.


Der Innenraum des Astra offenbart ein volldigitales Armaturenbrett mit zwei 10-Zoll-Bildschirmen.  Der Fahrer kann sich auf der Projektionsleinwand informieren.  Foto: MMC RTV SLO/Miha Merljak
Der Innenraum des Astra offenbart ein volldigitales Armaturenbrett mit zwei 10-Zoll-Bildschirmen. Der Fahrer kann sich auf der Projektionsleinwand informieren. Foto: MMC RTV SLO/Miha Merljak

Die Deutschen sind endlich wieder frei

Und Opel begann, diese neue Freiheit auszudrücken, indem er seine deutsche Herkunft betonte. Sie sagen, dass die Aster „Autobahn geprüft“, bestätigte ein Auto auf der deutschen Autobahn. Deutschsein zeigt der Astra daher bei hohen Autobahngeschwindigkeiten, selbst bei rund 200 Stundenkilometern soll er souverän sein. Nun, das können wir Ihnen nicht bestätigen, da wir das Auto nur in Slowenien gefahren sind.

Deutschtum aber astra zeigt auch mit seiner festigkeit. Man spürt das Auto beim Bremsen, man weiß, was passiert, wohin die Kräfte wirken, wie das Auto reagieren wird, die Lenkung ist sehr präzise. Auch auf den Vordersitzen überzeugt das Auto, wo die jahrzehntelange Kompetenz von Opel in Sachen Sitzergonomie spürbar ist, ebenso wie bei den Scheinwerfern. Der größte Nachteil ist unserer Meinung nach die digitale Seite, Bildschirme, Anzeigen erfordern zu viel Anpassung, zu viel Klicken. Es ist schwer, ein Display zu finden, das gefällt. Mit großer Freude sind wir auf gewechselt Autospiel. Und der Motor ist gut, aber mehr auch nicht. Ein Autobahnauto hätte mehr verdient souverän Motor. Es stört auch das Sitzen im Fond, das weniger bequem ist als bei früheren Astras.


Der Kofferraum (422 Liter) ist deutlich größer als wir es von der Vorgängerversion gewohnt waren (370 Liter).  Foto: MMC RTV SLO/Miha Merljak
Der Kofferraum (422 Liter) ist deutlich größer als wir es von der Vorgängerversion gewohnt waren (370 Liter). Foto: MMC RTV SLO/Miha Merljak

Besser?

Unterm Strich zählt der Astra nach unserer Einschätzung zweifellos zu den überzeugenderen aktuellen Autos seiner Klasse, lässt uns aber mit gemischten Gefühlen zurück. Aber es war Marketing, gutes und effektives Marketing, das sie für uns gekocht hat. Wir geben zu, mächtig Appetit Sie inspirierten uns, indem sie sagten, dass sie „die Beste von allen“ sei. Natürlich wollten sie, dass wir diese Worte so verstehen, dass der neue Astra besser ist als seine Vorgänger, aber dem können wir nicht uneingeschränkt zustimmen. Noch mehr gemischte Gefühle löst eine weitere versteckte Bedeutung des Passworts aus. Obwohl es so war Der direkte Vergleich mit der Konkurrenz im Marketing ist hier immer etwas Ungewöhnliches will Diesmal soll Opel das Verständnis dafür anregen, dass Deutsch besser ist als Französisch. Und hier bleiben wir stecken. Vielleicht sind Astras bei 200 pro Stunde wirklich überzeugender, aber auf slowenischen Straßen ist es, sagen wir, verwandt Peugeot 308 vollständig gleiche Fahrweise souveränobendrein auch deutlich nichtdeutsch citroën C4 kann nicht als minderwertig bezeichnet werden. Dem Slogan „Deutschland, also anders“ können wir also zustimmen, den Slogan „Deutschland, deshalb besser“ aber ablehnen.

Christoph Winter

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