Ein Antifa-Aktivist beging Selbstmord, nachdem die ungarische Polizei sein Haus durchsucht hatte. Damit sind die Ermittlungen jedoch noch nicht abgeschlossen, da die Polizei wissen möchte, wie er an die 70.000 anschaulichen Pädophilievideos mit zahlreichen Darstellungen der Folter und Vergewaltigung kleiner Kinder gelangt ist. Der Fall, der mit der deutschen Antifa-Szene in Verbindung gebracht wird, hat Ungarn in Angst und Schrecken versetzt, da die Polizei in der Nähe der Stelle, an der sich der Mann erhängt hatte, Anzeichen eines seltsamen Rituals fand.
Ein riesiger Vorrat an Kinderpornografie auf der Festplatte eines Antifa-Aktivisten hat zu einer schockierenden Wende in der linken Antifa-Szene in Ungarn und Deutschland geführt. Der Name des Aktivisten wurde von der ungarischen Polizei noch nicht bekannt gegeben.
Bei dem Mann handelte es sich um einen ungarischen Antifa-Aktivisten, der im Februar dieses Jahres mit Hilfe deutscher Aktivisten, bei denen es sich vermutlich um rechtsextreme Aktivisten handelte, eine führende Rolle bei Angriffen auf Einzelpersonen auf den Straßen von Budapest gespielt haben soll. Die Polizei fand Kinderpornografie auf dem Laptop eines Mannes, nachdem sie im Rahmen einer Untersuchung wegen Straßenübergriffen die Wohnung seines Partners durchsucht hatte. Die Polizei fand keine Hinweise darauf, dass auch sie in Kinderpornografie-Verbrechen verwickelt war.
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Unter den Tausenden entdeckten Kinderpornografiedateien befanden sich 300 Videos mit besonders brutalem sexuellem Missbrauch von Kindern unter zwölf Jahren, darunter viele Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren.
Er erhängte sich nach der Enthüllung
Zeitungsberichten zufolge erhängte sich der Aktivist im Wald in der Nähe der verlassenen Raketenbasis Holdfény, einem ehemaligen Militärgelände aus der Sowjetzeit in der Nähe der Stadt Biatorbágy, nachdem die Polizei auf ihn zugekommen war, um ihn festzunehmen.
In der Nähe der Stelle, an der der Mann Selbstmord beging, entdeckte die Polizei eine Kinderpuppe, die inmitten einer aus Steinen errichteten Feuerstelle verbrannt worden war. Das Foto der Puppe wurde von der ungarischen Zeitung Metropol erhalten.
Laut dem Bericht von Metropol am Tatort stellte jemand einen Reifen vor den Kamin, der den Papiernotizen zufolge ein provisorischer Sitz zum Beobachten der brennenden Puppe zu sein schien. Den Informationen der Zeitung zufolge wurde der Mann, der höchstwahrscheinlich Selbstmord begangen hatte, in der Nähe gefunden, sodass die Zeitung spekuliert, dass es sich um ein „Ritual“ gehandelt habe. Die Polizei betrachtet den Vorfall vorerst als Selbstmord und gab bekannt, dass sie keine Beweise für einen Mord gefunden habe.
Mitglied der berüchtigten Hammerband
Nach Angaben der Polizei war ein Antifa-Aktivist mit Gigabytes an gewalttätiger Kinderpornografie an der berüchtigten Hammerbande beteiligt, einer gewalttätigen linksextremen Antifa-Gruppe mit Sitz in Deutschland. Die Gruppe ist dafür bekannt, rechte Aktivisten und teilweise auch unschuldige Fußgänger mit Hämmern und Knüppeln anzugreifen und sie für Rechtsextremisten zu halten.
Wie Remix News letzten Monat berichtete, hat ein deutsches Gericht in Dresden Anfang Juni zusammen mit dem Richter sein Urteil im Prozess gegen den Hammerband-Frontmann gefällt Lina Engel zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt, während drei ihrer Mitarbeiter eine geringere Strafe erhielten. Der Prozess dauerte 97 Tage und lieferte zahlreiche Beweise und viele Zeugen.
Nach Angaben der ungarischen und deutschen Polizei wurde der Hammerangriff in Budapest von einem gewalttätigen deutschen Antifa-Führer verübt, der dafür bekannt ist, seine Opfer zu foltern. Mehrere andere Mitglieder der radikalen Gruppe wurden verhaftet, aber er Johann Güntermannbekannt als „Gucci“, immer noch auf der Flucht – die Gruppe schlug viele Aktivisten schwer, teilweise tödlich verletzt.
Einer der großen Anschläge der Gruppe ereignete sich auch in der ungarischen Hauptstadt Budapest, und ein Antifa-Aktivist, der Selbstmord begangen hatte, soll hinter der Planung dieses Anschlags stecken, berichtet das ungarische Nachrichtenportal Metropol. Der ungarische Aktivist soll in einem radikalen Café in der österreichischen Stadt Innsbruck arbeiten, die nach Angaben des österreichischen Innenministeriums ein bekannter Treffpunkt österreichisch-deutscher Antifa-Aktivisten ist.
Darüber hinaus soll der Aktivist für eine ungarische linke Organisation namens Szikra-Bewegung gearbeitet haben, die von einem ungarischen linken Abgeordneten gegründet wurde András Jambor. Die ungarische Nachrichtenagentur Magyar Nemzet wandte sich an Jámbor mit der Bitte um eine Stellungnahme zu dem Fall, doch dieser weigerte sich, Fragen zu beantworten und postete lediglich eine Erklärung auf Facebook, dass er nichts mit dem Fall des mutmaßlichen Pädophilen zu tun habe.
Andrej Žitnik
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