Der Bundestag hat den Gesetzentwurf zur Sterbehilfe abgelehnt

Deutscher Bundestag (Quelle: Bundestagsbilder)

Während in Slowenien der Vorschlag für ein Gesetz zur Hilfe beim freiwilligen Lebensende (Selbstmord) von Politikern wie Nataša Pirc Musar und Urška Klakočar Zupančič unterstützt wird und man sich in der Ärztekammer Sloweniens entschieden gegen diese Art der Tötung ausspricht ( Zerstörung von Leben) in Deutschland lehnten die Abgeordneten in dieser Woche ab.

In Slowenien ist jedoch der Silberne Faden am bekanntesten oder wird von Biserka Marolt Meden verkörpert, der Berater von Pirc Musarjeva hat mit der Unterstützung einer großen Zahl Gleichgesinnter dem Parlament einen ähnlichen Gesetzentwurf vorgelegt Verfahren.

Am Donnerstag, 6. Juli, lehnte das Unterhaus des Deutschen Bundestages einen Gesetzentwurf zur Sterbehilfe ab. Der Vorschlag der Liberalen (im Namen von Katrin Helling-Plahr, FDP, und Renate Künast, Grüne) würde es deutschen Ärzten ermöglichen, auf Wunsch der Menschen tödliche Dosen von Medikamenten zu verschreiben. Dem Vorschlag zufolge hätte jeder das Recht, sein Leben freiwillig zu beenden und sich dabei Hilfe zu suchen. Ärzte könnten somit auf Antrag einer Person eine tödliche Dosis eines Arzneimittels verschreiben, ohne dass sie strafrechtlich verfolgt werden müssten. 287 deutsche Abgeordnete stimmten für diesen Vorschlag, 375 waren dagegen und 20 enthielten sich, berichtet die deutsche Presseagentur dpa.

Der Vorschlag für ein Suizidgesetz – in Slowenien wurde dieser in ein Gesetz zur freiwilligen Lebensbeendigung verpackt, was schöner klingt – endete in Deutschland. In Slowenien muss die Realität jedoch noch ausbleiben. Am wahrscheinlichsten im Herbst und Winter.

MD:

Almeric Warner

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