Es ist das Auto, das dieses Jahr vielleicht den meisten Staub aufgewirbelt hat, weil es all das Lob für seine Qualität verdient, aber gleichzeitig findet es jeder seltsam, dass der Megane so teuer sein kann. Im Moment ist die Elektroversion sogar das teuerste Renault-Auto, wenn wir den Supersportler Alpin aus der Konkurrenz nehmen.
Im Inneren befindet sich in der Mitte ein 12-Zoll-Display. Es hat eine hohe Auflösung, reagiert gut und ist mit Google verbunden.
In allem anders und besser
Zwar soll er seinem Namensvetter in Sachen Form nacheifern, aber der Elektro-Megane ist ein deutlich luxuriöseres und auffälligeres Auto. Gleichzeitig hat es einen Elektroantrieb, so dass es schwierig ist, es in seinem früheren Raum der klassischen Fließhecklimousinen zu platzieren, wo es einer der wichtigsten war. Aber es geht nicht nur um Strom, sondern um deutlich mehr Prestige, Materialqualität und modernes Design. In allem ist es ganz anders und besser als früher. Den Fahrgästen ist klar, dass sie in einem sehr guten Auto sitzen, alles ist aufgeräumt, geräumig und auch bequem.
Erwachsene Passagiere können auch hinten sitzen.
Dasselbe gilt für das Fahren. Megane enttäuscht mit nichts. Der Synchron-Elektromotor hat 220 PS (160 kW), die Batterie 60 kWh und die Batteriebaugruppe (sie ist nur 11 Zentimeter dick und wiegt 394 Kilogramm) ist im Boden des Fahrzeugs untergebracht, was eine niedrigere Fahrzeugmitte ermöglicht Schwerkraft des Autos. Der Fahrer schätzt sicherlich die direkte Lenkung, und auch von den Mitfahrern hörten wir Lob für die Stabilität. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 7,4 Sekunden.
An Platz mangelt es nicht
Es misst 4,2 Meter in der Länge, 1,5 Meter in der Höhe, und die Räder sind in den Kanten des Autos platziert, das für den 2,7 Meter langen Radstand bekannt ist. Der 440-Liter-Kofferraum ist sehr brauchbar, manche mögen sich aber an der höheren Ladekante stören. Praktisch ist, dass es im Kofferraum eine spezielle Öffnung gibt, wo man die Ladekabel verstauen kann, aber zumindest auf einer Urlaubsreise kann so eine Lösung ganz schön umständlich sein.
Der 440-Liter-Kofferraum ist sehr brauchbar, manche mögen sich aber an der höheren Ladekante stören.
Im Inneren befindet sich in der Mitte ein 12-Zoll-Display. Es hat eine hohe Auflösung, reagiert gut und die Verbindung zu Google liefert genaue Verkehrs- und Wetterdaten. Lobenswert ist auch, dass die Speisekarte auf Slowenisch ist, aber zumindest hatte der Unterzeichnete einige Probleme mit der Verbindung zwischen Auto und Handy.
Der Elektro-Megane ist zweifellos eine gute Antwort auf die meist deutschen, genauer VW-Kompakt-Konkurrenten. Leider kann auch der Megane e-tech diesen elektrischen gordischen Knoten nicht lösen, wenn er einerseits die zu erwartende Reichweite von rund 400 Kilometern bei ruhiger und überwiegend urbaner Fahrt bewältigen kann, andererseits die versprochenen Kilometer schnell auffrisst bei etwas dynamischerer Fahrweise. Ich habe dies auf einer typischen Fahrt zur istrischen Küste und zurück erlebt; In beide Richtungen wurde eine Strecke von 140 Kilometern zurückgelegt. Beide Male bin ich mit gut 80 Prozent geladenem Akku und einer versprochenen Reichweite von rund 380 km gestartet und fuhr ruhig, zwischen 120 und 130 km/h auf der Autobahn. Richtung Meer, wo es meist bergab geht, lag der durchschnittliche Energieverbrauch bei nur 12 kWh/100 km und ich hatte im Ziel noch knapp 300 Kilometer Reichweite. Zurück, als es überwiegend bergauf ging, stieg der Verbrauch auf über 18 kWh/100 km und die versprochene Reichweite lag im Ziel bei nur rund 150 km. GP
Ein gutes Ladegerät
Die Haken sind vertieft.
Der slowenische Importeur bietet eine mobilize Ladekarte mit aufgeladener Ladung für rund 5.000 Ladekilometer, kostenloses Laden beim Händler und auch kostenlose Hilfe unterwegs bei entladener Batterie. Das Testmodell hat das beste Ladepaket, mit 22 Kilowatt Wechselstrom (AC)-Ladeleistung und 130 kW Leistung an Gleichstrom (DC)-Schnellladern möglich.
Der teuerste Renault
Über die Kamera können Sie auch verfolgen, was hinter dem Auto passiert.
Aber am Ende ist die Hauptfrage, wie viel so ein Auto kostet. Die Antwort ist überraschend – nur ein paar Tausend weniger als fünfzigtausend Euro. Nicht wenig, zumindest für ein Familienauto. Für so viel Geld gibt es schon vieles aus der Oberklasse, günstiger sind zum Beispiel der Cupra Born und der Volkswagen ID.3. Aber vielleicht wäre dieses Dilemma nicht so offensichtlich, wenn das Auto einen anderen Namen hätte – denn mit dem Wort Megane assoziieren wir (gewollt oder ungewollt) etwas ganz anderes und deutlich günstigeres, obwohl der Elektro wirklich viel bietet.
Die Ladebuchse befindet sich vorne rechts.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt 7,4 Sekunden.
Es misst 4,2 Meter in der Länge, und die Räder sind in den Kanten des Autos platziert, das für den 2,7 Meter langen Radstand bekannt ist.
Renault Megane E-Tech-Ikone EV60
160 kW optimal
Motor: Synchron-Elektromotor
Maximale Leistung: 160 kW (220 PS)
Maximales Drehmoment: 300 Nm
Antrieb: auf die Vorderräder, automatisches Untersetzungsgetriebe
Leergewicht: 1770 kg
Abmessungen (L/B/H): 4199/1783/1505 mm
Radstand: 2685 mm
Kofferraumvolumen: 440-1332 l
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung auf 100 km/h: 7,4 s
Kraftstoffverbrauch (WLTP): 16,8 kWh/100 km
Reichweite (WLTP): 450 km
CO-Emission2 (WLTP): 0 g/km
Offizieller Vertreter: Renault Nissan Slowenien
Verkaufspreis: 47.390 Euro
Euro-NCAP: *****
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