Die Slowenen bestätigten mit dem Sieg über die Kosovaren den ersten Platz



Slowenien sicherte sich bereits vor den letzten Spielen einen Platz in der Meisterschaft, sodass dem Trainer die Gelegenheit geboten wurde, einige Neulinge und jüngere Spieler zu testen. Vor drei Tagen verlor die geschwächte Mannschaft in Cazin nach einem spannenden Stechen knapp gegen Bosnien und Herzegowina, war diesmal aber besser als der Kosovo. Foto: www.alesfevzer.com

Die Gäste erzielten in der Partie als erste ein Tor, doch Slowenien antwortete sofort mit einem Gegentreffer und die Führung baute sich minutenweise auf sechs Tore (12:6) aus. Der Vorsprung stieg auf +7 (15:8). Damit führten die Slowenen schon zur Halbzeit (19:12). Slowenien war in der ersten Halbzeit zuverlässig, die Kosovaren waren ihnen mit 13 Ballverlusten nicht gewachsen.

Auch in der zweiten Halbzeit setzten die Slowenen ihre schnellen Konter fort, füllten das Kosovo-Netz und führten mit zehn Toren (24:14). So weit führten sie auch im Ergebnis 29:19.

Es folgte ein Einbruch im slowenischen Spiel, den die Kosovaren ausnutzten. Fünf Minuten vor Schluss betrug der Vorsprung der Zorman-Schützlinge nur noch vier Tore (30:26). Die für ihre Klasse besseren Slowenen erholten sich gerade in den Playoffs und beendeten die Qualifikation mit einem Fünf-Tore-Sieg (33:28).

In der slowenischen Auswahllinie waren sie im Roten Saal am effektivsten Tilen Strmljan Und Staš Jovičić Slatinekbeide erzielten jeweils sechs Tore.

Slowenien belegte mit zehn Punkten den ersten Platz in Gruppe 7. In sechs Spielen besiegten sie Montenegro und den Kosovo jeweils zweimal, und in zwei Spielen gegen BiH holten sie zwei von vier möglichen Punkten. BiH auf dem zweiten Platz beendete die Qualifikation mit acht Punkten, das drittplatzierte Montenegro mit sechs und Kosovo ohne Punkte.

Alle EP 2024 Teilnehmer bekannt
Alle Teilnehmer der Europameisterschaft vom 10. bis 28. Januar 2024 in Deutschland sind bekannt. Zu den Gastgebern Deutschland und Schweden, Spanien und Dänemark, den Top 3 der EP in Ungarn und der Slowakei 2022, gesellten sich 20 ausgewählte Arten.

Aus Qualifikationsgruppe 1 qualifizierten sich Portugal und Nordmazedonien für die EP, aus Gruppe 2 Norwegen und Serbien, aus Gruppe 3 Island und Tschechien, aus Gruppe 4 Österreich und Rumänien, aus Gruppe 5 die Niederlande und Kroatien, aus Gruppe 6 Ungarn und Schweiz, aus Gruppe 7 Slowenien und Bosnien und Herzegowina und aus Gruppe 8 Frankreich und Polen.

Auch die vier besten drittplatzierten Nationalmannschaften, nämlich Montenegro, Griechenland, die Färöer und Italien, sicherten sich ihren Platz in Deutschland.


Gruppe 7
SLOWENIEN – KOSOVO
33:28 (19:12)

Slowenien: Baznik, Skledar, Henigman 2, Jovičić Slatinek 6, Žabić 1, Horžen 1, Grmšek 2, Horvat 3, Cokan 3, Mazej, Ovniček 3, Krečič, Šiško, Strmljan 6, Novak 3 (2), Drobež 3.

Kosovo: Jupa 1, Dedaj 8 (3), Tahirukaj 4, Mushkolaj 1, Quni, Shabani 4, Berisha, Mehmeti, Ramosaj, Gegaj 7, Ramadani 2, Gjuka 1, Bajrami, Taci, Zena, Zogaj.

Sieben Meter: 2/2; 3/3.
Ausschlüsse: 8 Minuten; 4 Minuten.
1558 Zuschauer.

Die Bestellung: Slowenien 10, Bosnien und Herzegowina 8, Montenegro 6, Kosovo keine Punkte.

Zweiter Platz, das beste slowenische Ranking bei den EPs
Bei den vorangegangenen Europameisterschaften erzielte Slowenien 2004 seine beste Platzierung auf heimischem Boden, als es nach einer Niederlage im letzten Spiel gegen Deutschland den zweiten Platz belegte. In Schweden, Norwegen und Österreich 2020 schaffte sie es bis ins Halbfinale, gewann dann aber den vierten Platz. Sie wurde Fünfte in Kroatien 2000, Sechste in Serbien 2012, Achte in der Schweiz 2006 und Kroatien 2018, Zehnte in Portugal 1994 und Norwegen 2008, Elfte in Spanien 1996 und Österreich 2010, Zwölfte in Schweden 2002, und ihre schlechteste Platzierung war im letztjährigen Finale Turnier in Ungarn und der Slowakei, wo sie den 16. Platz belegte.

Christiane Brandt

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